transcriptions by Andreas N. Tarkmann

CDs

Auf seinem Erfolgsweg hat das Südwestdeutsche Kammerorchester Pforzheim fast 300 Schallplatten und CDs eingespielt, zahlreiche Aufnahmen sind Ersteinspielungen oder wurden mit internationalen Preisen ausgezeichnet.

Sie können unsere CDs über den Händler Ihres Vertrauens oder aber auch über die bayermusicgroup erwerben, von der auch viele unserer CDs aufgelegt wurden.

Alle lieferbaren CDs

 

As You Like It – Englische Streicher- und Oboenmusik

mit Stefan Schilli

John Ireland: Concertino pastorale

Edward Elgar: Serenade e-Moll op. 20

Ralph Vaughan Williams: Konzert für Oboe und Streichorchester

Benjamin Britten: Sechs Metamorphosen nach Ovid op. 49 für Oboe solo

William Walton: Aus der Filmmusik zu „Henry V.“

 

Stefan Schilli, Oboe
Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim
Sebastian Tewinkel, Leitung

 

Bach meets Mozart – LIVE!

Irena Grafenauer, Flöte; Frances Lucey, Sopran

Johann Sebastian Bach (1685-1750):
Aus der Suite Nr.2 h-moll BWV 1067
Aus der Hochzeits-Kantate BWV 202

Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791):
Flötenkonzert G-Dur KV 313
Divertimento D-Dur KV 251

Live-Aufnahmen von den Iffeldorfer Meisterkonzerten

Irena Grafenauer, Flöte
Frances Lucey, Sopran

Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim
Simon Dent, Leitung

 

Bach, J. S.: Kantaten zur Weihnachtszeit

Windsbacher Knabenchor; Hans Thamm, Leitung

Johann Sebastian Bach (1685-1750):
Unser Mund sei voll Lachens BWV 110 (Kantate zum 1. Weihnachtsfeiertag)
Wer Dank opfert, der preiset mich  BWV 17 (Kantate zum 14. Sonntag nach Trinitatis)
– Historische Aufnahme von 1961–

Herrad Wehrung, Sopran
Emmy Lisken, Alt
Georg Jelden, Tenor
Jakob Stämpfli, Bass
Windsbacher Knabenchor
Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim
Hans Thamm, Leitung

 

Bach, J.S.: Badinerie – Classic Mallets play Bach

Roland Härdtner, Marimba und Vibraphon; Rolf Schweizer, Leitung

 Johann Sebastian Bach (1685-1750):
Italienisches Konzert F-Dur BWV 971
Air aus der Ouvertüre D-Dur BWV 1068
Konzert a-Moll BWV 1041
Siciliano aus der Sonate BWV 1031
Konzert d-Moll BWV 1060
Allegro aus der Sonate BWV 1033
Ouvertüre Nr. 2 h-Moll BWV 1067
Choral „Befiehl du deine Wege“ aus der Matthäuspassion
Choral „Der Leib zwar in der Erden“ aus der Kantate BWV 161

Roland Härdtner, Marimba und Vibraphon

Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim
Rolf Schweizer, Bearbeitungen und Leitung

 

Bach, J.S.: Oster-Oratorium

Motettenchor Pforzheim; Rolf Schweizer, Leitung

J.S. Bach (1685-1750):
Oster-Oratorium BWV 249
Kommt, eilet und laufet, ihr flüchtigen Füße

Christine Brenk, Sopran
Anne Greiling, Alt
Frank Bossert, Tenor
Thomas Pfeiffer, Bariton
Motettenchor Pforzheim
Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim
Rolf Schweizer, Leitung

 

Bach, J.S.: Weihnachtsoratorium

Gesamtaufnahme (3 CDs), Hans Grischkat, Leitung

J.S. Bach (1685-1750):
Weihnachtsoratorium BWV 248
(Historische Gesamtaufnahme von 1970)

 

Maria Friesenhausen, Sopran
Hildegard Laurich, Alt
Peter Wetzel, Tenor
Bruce Abel, Bass
Schwäbischer Singkreis
Hans Grischkat,
Leitung

 

 

Baroque & Classique

Trompetenkonzerte von Corelli, Baldassare, Molter, L. Mozart und M. Haydn - mit Erik Schultz, Trompete

Corelli:
Sonata für Trompete und Orchester D-Dur
Baldassare: Sonata für Trompete und Orchester Nr. 1 F-Dur
Molter: Konzert für Trompete und Orchester Nr. 1 D-Dur
L. Mozart: Konzert für Trompete und Orchester D-Dur
M. Haydn: Konzert für Trompete und Orchester Nr. 2 C-Dur

Erik Schultz, Trompete
Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim
Vladislav Czarnecki, Leitung

 

Baroque Virtuos

Trompetenkonzerte von Gabrielli, Albinoni, Telemann, Hertel und Molter - mit Erik Schultz, Trompete

D. Gabrielli (1659-1690):
Sonata Nr. 4 D-Dur

T. Albinoni (1671-1740):
Konzert B-Dur

G.P. Telemann (1681-1767):
Konzert D-Dur

J.W. Hertel (1727-1789):
Konzert Nr. 2 Es-Dur

J.M. Molter (1696-1765):
Konzert Nr. 3 D-Dur

Erik Schultz, Trompete
Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim
Vladislav Czarnecki, Leitung

 

Beethoven / Mendelssohn: Klavierkonzerte

mit Gerlint Böttcher, Klavier

Ludwig van Beethoven (1770 – 1827): Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 C-Dur op. 15 in der historischen Fassung mit Streichern von Vinzenz Lachner (1811 – 1893)

Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 – 1847): Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 d-Moll op. 40 in der historischen Fassung mit Streichorchester von Paul Graf von Waldersee

Gerlint Böttcher, Klavier / Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim / Timo Handschuh, Leitung. Live-Aufnahmen: Schlosskonzerte Königs Wusterhausen

Günther Franz Kasseckert (1958 – 2017): Nachtkrapp (aus „Musikalische Erinnerungen“) / Marschierende Waldameisen (aus „Waldfantasie“) / Ring der Dunkelheit (aus „Waldfantasie“) / Graf Pückler-Limpurg-Walzer D-Dur / Feuertanz (aus „Charakterstücke“)

Gerlint Böttcher, Klavier

 

„Gerlint Böttcher hat diese Werke wahrlich in Herz, Kopf und Fingern, bildet mit dem Kammerorchester Pforzheim unter Timo Handschuhs impulsiver Leitung eine schöne Einheit. Die Freude am gemeinsamen Gestalten verleiht den Klavierkonzerten frische Spontaneität.“

Frank Siebert, FonoForum, 2/2022

 

 

Beethoven: Klavierkonzert Nr. 1, Große Fuge, Ländlerische Tänze

Dina Ugorskaja, Klavier

Ludwig van Beethoven (1770-1827):
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 C-Dur op. 15 (historische Fassung mit Streichorchester von Vinzenz Lachner)
Große Fuge op. 133
Sechs ländlerische Tänze WoO 15

Dina Ugorskaja, Klavier
Vladislav Czarnecki, Leitung

 

Boccherini: 12 Cello-Konzerte

Gesamtaufnahme (3 CDs) - mit Julius Berger, Violoncello

Luigi Boccherini (1743-1805):
Gesamteinspielung aller 12 Konzerte für Violoncello und Orchester

Julius Berger, Violoncello
Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim
Vladislav Czarnecki, Leitung

 

Boccherini: Cellokonzerte, vol. 1

Julius Berger, Violoncello

Luigi Boccherini (1743-1805):
Concerto in Es-Dur (G deest) – Ersteinspielung!
Concerto in G-Dur (G 480)
Concerto in A-Dur (G 475)
Concerto in C-Dur (G 573)

Julius Berger, Violoncello
Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim
Vladislav Czarnecki, Leitung

 

Boccherini: Cellokonzerte, vol. 2

Julius Berger, Violoncello

Luigi Boccherini (1743-1805):
Concerto in D-Dur (G 479)
Concerto in B-Dur (G 482)
Concerto in C-Dur (G 477)
Concerto in D-Dur (G 476)

Julius Berger, Violoncello
Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim
Vladislav Czarnecki, Leitung

 

Boccherini: Cellokonzerte, vol. 3

Julius Berger, Violoncello

Luigi Boccherini (1743-1805):
Concerto in D-Dur (G 479)
Concerto in B-Dur (G 482)
Concerto in C-Dur (G 477)
Concerto in D-Dur (G 476)

Julius Berger, Violoncello
Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim
Vladislav Czarnecki, Leitung

 

Boccherini: Stabat Mater

Luigi Boccherini (1743-1805):
Stabat Mater. Prima Versione, 1781
 
 
Miwako Matsumoto, Sopran
Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim
Vladislav Czarnecki, Leitung
 

Brahms: Ein deutsches Requiem op. 45, Nänie op. 82

Figuralchor Frankfurt; Alois Ickstadt, Leitung

Johannes Brahms:
Ein deutsches Requiem op. 45
Nänie op. 82

Heidrun Kordes, Sopran
Berthold Possemeyer, Bass

Figuralchor Frankfurt
Frankfurter Bläserensemble
Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim
Alois Ickstadt, Leitung

 

Brazilian Fantasy

Musik von Ney Rosauro - mit Ney Rosauro, Vibraphon und Marimba, und Roland Härdtner, Pauken und Marimba

Ney Rosauro

„Brasilianische Fantasie“ für zwei Marimbas und Orchester (Ersteinspielung der Fassung mit Streichorchester)

Konzert für Vibraphon und Orchester Nr. 2 (Ersteinspielung)

Konzert für Pauken und Orchester (Ersteinspielung der Fassung mit Streichorchester)

Serenata a due für Marimba, Vibraphon und Orchester (Ersteinspielung)

 

Ney Rosauro, Vibraphon und Marimba

Roland Härdtner, Pauken und Marimba

Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim

Timo Handschuh, Leitung

 

Co-Produktion mit dem Südwestrundfunk

Verlags-Nummer Profil Hänssler PH 17070

 

British Music for Strings vol. 1

Streicherwerke vom Feinsten! Douglas Bostock, Leitung

Hubert Parry (1848-1918): An English Suite (1914/16)

Edward Elgar (1857-1934): Orgelsonate G-Dur op. 28 in der Fassung für Streichorchester von Hans Kunstovny: „Swinnerton’s Dream“(2006) – Ersteinspielung

Gordon Jacob (1895-1984): A Symphony for Strings (1943) – Ersteinspielung

 

Auf der ersten CD des Südwestdeutschen Kammerorchesters unter der Leitung von Douglas Bostock präsentiert das Ensemble Musik für Streichorchester britischer Komponisten: Hubert Parry, Edward Elgar und Gordon Jacob zu hören. Gordon Jacob, den Douglas Bostock noch persönlich kennengelernt hat, komponierte eine Sinfonie für Streicher mit klaren kontrapunktischen Texturen, deren langsame Einleitung mit weit ausschreitenden Oktaven und dissonanten Sechzehntelkontrasten beginnt. Hubert Parry – berühmt durch seinen Hymnus „Jerusalem“ von den London Proms – beherrscht die unterschiedlichsten Techniken in seiner ersten Suite für Streichorchester souverän, und es gelang ihm ein voller, unverwechselbarer Klang: Very british, indeed!

Eine Besonderheit dieser CD ist die Orgelsonate von Edward Elgar, hier zu hören in der Version von Streichorchester von Hans Kunstovny. Einige Autoren haben die Sonate auf Grund ihrer Struktur und Anlage schon früher als eine verhinderte Sinfonie bezeichnet. Die Premiere seiner Elgar-Bearbeitung fand im Oktober 2006 in Pforzheim unter der Leitung von Sebastian Tewinkel statt, bevor es Douglas Bostock im Januar 2020 aufs Programm setzte. Die vorliegende Aufnahme entstand im Anschluß an dieses Konzert, bei dem auch Hans Kunstovny anwesend war, der seiner Einrichtung den Untertitel »Swinnerton’s Dream« gab – ein Hinweis auf den Organisten und Chorleiter Charles Swinnerton Heap, der sich im letzten Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts für Elgars Werke einsetzte und dem die Sonate gewidmet ist.

 

„Vielversprechender Start einer Serie mit britischer Streichermusik …“

Remy Franck in pizzicato.lu

 

„The puckish skirls and jaunty rhythms in the ‚Prelude‘ to Parry’s An English Suite show the 14 players keenly attuned to its courtly, neo-baroque idiom. The ‚Saraband‘ is grave without overemphasis, the ‚Caprice‘ cutting and skittish, and the dancing ‚Frolic‘ caps out an infectiously entertaining interpretation …“

Terry Blain im BBC Music Magazine, Januar 2021

 

„There are few more unfairly neglected yet deeply rewarding areas of the repertoire than British string music, which makes this new series, expertly annotated by Lewis Foreman, especially welcome. The 14-strong Pforzheim ensemble under renowned British conductor Douglas Bostock play with affectionate warmth, tonal lustre and glowing precision, captured in immaculately balanced, atmospheric sound, notable for its extended bass clarity.“

Julian Haylock in The Strad, März 2021

 

„Das Südwestdeutsche Kammerorchester setzt die klare Wärme und unaufdringliche Romantik dieser Musik klanglich kongenial um.“

Ingo Hoddick in Das Orchester, April 2021

 

Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim

Douglas Bostock, Leitung

 

British Music for Strings vol. 2

Bantock und Wilson

Christopher Wilson (1874-1919):

Suite für Streicher (1901)

Sir Granville Bantock (1868-1946):

In the Far West. Serenade für Streichorchester

Scenes from the Scottish Highlands. Suite für Streicher

 

Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim

Douglas Bostock, Leitung

 

Auf unserer zweiten CD mit Musik für Streicher britischer Komponisten sind äußerst kreative Werke von Sir Granville Bantock und Christopher Wilson zu hören. Als ersterer den Gipfel seines Ruhms erreicht hatte, bestellte das Three Choirs Festival, das 1912 in Hereford stattfand, bei ihm ein Werk für Streichorchester. Das Ergebnis war die viersätzige Serenade for Strings, der er den Untertitel »In the Far West« gab. Bantocks Streichersätze zeichnen sich durch eine eindrucksvolle Klangfülle aus.

Douglas Bostock bemerkte nach der Aufführung: »Ich bin wirklich verblüfft – das ist alles andere als eine ›Serenade‹, wie der harmlose Titel sagt. Die prägnante, symphonisch ausgeführte Musik ist nichts anderes als eine Streichersymphonie, deren sehr anspruchsvolle Schreibweise eine wahre tour de force darstellt.« Darüber hinaus gab es umfangreiche Aufzeichnungen zu Bantocks schottischen Melodien, die er in seinen Scenes from the Scottish Highlands benutzte. Er wählte dafür das gelungene Format dreier schneller Tänze, die durch zwei wohlklingende, langsame Sätze voneinander getrennt sind.

Und mit ihren sechs kurzen, traditionellen oder tänzerischen Sätzen war Christopher Wilsons Suite für Streichorchester bei ihrer Premiere im Jahre 1901 etwas Neues und Frisches und kam gut an. Vermutlich hat der Komponist u. a. versucht, auf die Tradition Johann Sebastian Bachs zurückzugreifen.

 

„Das Südwestdeutsche Kammerorchester Pforzheim erkundet die drei Werke mit viel Verständnis für den Personalstil beider Komponisten und feinem Klanggespür. Douglas Bostock weiß vielfältige Farben aus dem Klangkörper hervorzuholen, auch bei Bedarf den Ton zu schärfen und die Sonorität des Ganzen in den Vordergrund zu stellen. Auch die kontrapunktischen Aspekte der Musik kommen vorzüglich zum Tragen, und die Musik ‚sitzt‘ im besten Sinne des Wortes im Raum, kann sich entfalten, ohne dass die Klarheit der Texturen beeinträchtigt würden.“

Dr. Jürgen Schaarwächter auf klassik.com vom 13.04.2021

 

„Es mag vor allem dem Einfluss des neuen Künstlerischen Leiters und Chefdirigenten des Südwestdeutschen Kammerorchesters Pforzheim, Douglas Bostock, zu verdanken sein, dass sich das Orchester nun zum zweiten Mal mit einer ausgezeichneten Aufnahme der britischen Musik widmet. Diese beinhaltet Werke der beiden Komponisten Christopher Wilson (1874-1919) und Sir Granville Bantock (1868-1946). Wilson galt als ein Musterschüler an der Londoner Royal Academy of Music. Während seines Aufenthalts in Paris entstand die Suite für Streichorchester, die die Pforzheimer hier eingespielt haben. Das Ensemble unter der Leitung von Bostock setzt das sehr unterhaltsame Werk leichtfüßig um und spielt dabei ausgesprochen grazil und transparent. (…) Etwas tiefgründiger als Wilsons spielerisches Jugendwerk klingt dann doch Bantocks Serenade In the Far East. Obschon auch bei dieser Aufnahme ein eher überschaubar besetztes Kammerorchester agiert, wird die Serenade mit der gewünschten Klangfülle und Tiefe umgesetzt. (…) Man darf sich auf jeden Fall auf die nächsten Neuentdeckungen britischer Musik freuen.“

Künstlerische Qualität / Klangqualität / Gesamteindruck: jeweils 9 von 10 Punkten

Verena Düren auf klassik-heute.de vom 21.06.2021

 

„… spirited settings of Scottish dance tunes, played with the kind of snap and vim that suggests that the English conductor and his German orchestra were all born to wear tartan. (…) The world in general is a better place for Douglas Bostock’s love of unfamiliar repertoire.“

Geoff Brown im BBC Music Magazine vom 07.07.2021

 

„I can report that Bostock secures commendably tidy and conspicuously eager results (his antiphonally placed first and second violins prove a notable boon throughout), and the sound is admirable. Lewis Foreman supplies the knowledgeable and detailed booklet notes. A rewarding listen for any Anglophile who fancies venturing off the beaten track.“

Andrew Achenbach in GRAMOPHONE, 08/2021

 

“ … Das abschließende, besonders kraftvoll interpretierte Reel „Devil among the Tailors“ bringt  das mit rund 77 Minuten sehr gut bestückte CD-Album zu einem besonders mitreißenden Abschluss, der zugleich große Lust auf mehr macht. Bemerkenswerterweise erzeugt die aus nur 14 Instrumentalisten bestehende Basisbesetzung des Pforzheimer Ensembles durchgehend einen geradezu erstaunlich satten, voluminösen und warmen Klangeindruck. Daran haben aber neben den hochkarätigen Musikern und ihrem Dirigenten sowohl der Aufnahmeort, der große Saal des CCP (CongressCentrum Pforzheim), als auch die vorzügliche Tontechnik des SWR zweifellos einen mitentscheidenden Anteil.“

Michael Boldhaus auf cinemusic.de am 25.07.2021

 

Co-Produktion mit dem Südwestrundfunk

 

SWR2 Logo

 

British Music for Strings vol. 3

Britische Komponistinnen

Ethel Smyth (1874-1919)

Suite für Streicher op. 1a

Susan Spain-Dunk (1880-1962)

Suite für Streichorchester

Constance Warren (1905-1984)

„Heather Hill“ für Streichorchester

Susan Spain-Dunk

„Lament“ für Streichorchester

Ruth Gipps (1921-1999)

„Gringlemire Garden“: Eine Impression für Streichorchester op. 39

 

Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim

Douglas Bostock, Leitung

 

Unsere dritte CD in der erfolgreichen Reihe „Musik für Streicher britischer Komponisten“ widmet sich den Werken von vier bedeutenden britischen Komponistinnen, die aber z. T. erst später in der ihr gebührenden Weise beurteilt und wieder aufgeführt wurden.

Die Zeit von 1893 bis 1934 war jedoch noch äußerst günstig für die britischen Komponistinnen, die sich auf den Konzertpodien ihres Landes präsentieren wollten, da sie vor allem von Sir Henry Wood bei den Proms und von Dan Godfrey in Bournemouth gefördert wurden. Nutznießer des damaligen Engagements waren insbesondere Ethel Smyth (cpo-Hörern durch schon erschienene CDs mit Werken von Smyth vertraut) und Susan Spain-Dunk. Darüber hinaus sind noch Streicherkompositionen von Constance Warren und Ruth Gipps als Ersteinspielungen, z. T. von dem Dirigenten Douglas Bostock selber herausgegeben, zu hören.

 

„Die verdienstvolle Reihe des Südwestdeutschen Kammerorchesters Pforzheim unter Douglas Bostock hebt ein weiteres Mal vergessene Schätze. Zentrales Werk der Folge III ist Ethel Smyths Suite für Streicher op. 1a. Es ist nie einfach, für Smyths Musik ganz den rechten Ton zu finden – den Pforzheimer Musikern und ihrem Chefdirigenten gelingt das auf das Vorzüglichste. Die strotzende Energie, die Smyth als Mensch auszeichnete, springt (geziemend für den Konzertsaal gebändigt) unmittelbar über.  Die Aufnahmen bieten einen bedeutenden Beitrag nicht nur zur Diskographie des Orchesters, sondern auch der britischen Musik für Streichorchester. Der Aufnahmeklang ist vorbildlich, der Booklettext substanziell.“

Interpretation: ***** überragend / Klangqualität: ***** überragend / Repertoirewert: **** sehr gut / Booklet: **** sehr gut

Dr. Jürgen Schaarwächter, klassik.com, 01.12.2021

 

Susan Spain-Dunk, Suite for String orchestra: „The string players give a glowing performance of the opening Prelude, as they do of the Romance, taking to heart the marking con espressione, and its ethereal coda. The Presto e spicato Scherzo bounces along, likewise the Allegro of the finale, where the players wear their hearts on their sleeves. (…) admirable collection.“

Adrian Edwards, Gramophone, 03/2022

 

„(…) there’s much to savour as Bostock’s German players brush away the music’s dust with elegance and passion.“

Bewertung: 4.0 von 5 Sternen

Geoff Brown, BBC Music Magazine, 17.02.2022

 

„Wunderschöne Landschaftsbilder entstehen vor dem inneren Auge beim Hören von Heather Hill von Constance Warren. 1930 entstand ihre Tondichtung Heather Hill, die vermutlich einen Ort im Lake District oder in Schottland beschreibt. Hier erwies sie eine gute Hand nicht nur für Stimmungsbilder, sondern auch für den bestmöglichen Einsatz der verschiedenen Streichergruppen, was die Pforzheimer wunderbar herausstellen. (…)  Die neue und somit dritte Aufnahme britischer Musik sorgt wieder einmal für ausgesprochen interessante Entdeckungen.“

Künstlerische Qualität / Klangqualität / Gesamteindruck: jeweils 9 von 10 Punkten

Verena Lüken, klassik-heute.de, 30.12.2021

 

„These are attractive works directed by Bostock with affectionate perception.“

Jonahan Woolf, musicweb-international.com, März 2022

 

„Bostock und das Südwestdeutsche Kammerorchester wählen für diese Stücke durchweg einen satten, dichten und warmen Klang, in dem es sich trefflich baden lässt …“

Dorothee Riemer, Fono Forum, März 2022

 

 

Cantabile Virtuos

Konzerte für Trompete, Oboe, Fagott und Orchester - mit Erik Schultz, Trompete; Ian Franklin, Oboe; David Haward, Fagott

F. Biscogli (um 1740):
Konzert D-Dur für Trompete, Oboe, Fagott, Violinen & B.c.

J. Pezel (1639-1694):
Sonate C-Dur für Clarino (C-Trompete), Fagott & B.c.

J.W. Hertel (1727-1789):
Concerto a 6 (Es-Dur) für Trompete, Oboe, Streicher & B.c.

 

Erik Schultz, Trompete
Ian Franklin, Oboe
David Haward, Fagott
Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim
Vladislav Czarnecki, Leitung

 

De Croes: Klarinettenkonzert – Ersteinspielung!

Vlad Weverbergh, Klarinette

Henri Joseph De Croes (1758-1842):

Konzert für Klarinette und Orchester – Ersteinspielung!

Partias

Vlad Weverbergh, Klarinette
Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim
Sebastian Tewinkel, Leitung

 

Die schönsten Oboenkonzerte

Werke von Mozart, Cimarosa, Albinoni, Crusell und J. S. Bach - mit Simon Dent, Oboe

D. Cimarosa (1749-1801):
Concerto für Oboe und Streicher C-Dur
 
B.H. Crusell (1775 – 1838):
Divertimento C-Dur für Oboe und Streicher op.9
 
J.S. Bach (1685-1750):
Konzert A-Dur für Oboe d´amore und Streicher BWV 1055
 
T. Albinoni (1671-1751):
Concerto d-moll op.9 Nr.2 für Oboe und Streicher
 
W.A. Mozart (1756-1791):
Konzert für Oboe und Orchester C-Dur KV 314
 
 
Simon Dent, Oboe
Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim
Vladislav Czarnecki, Leitung
 

Eine kleine Frühlingsweise

Das Meistersextett früher Comedian Harmonists – begleitet vom Südwestdeutschen Kammerorchester Pforzheim

Originalaufnahmen aus den Jahren 1935 bis 1939 auf Schellackplatten aus dem Comedian-Harmonists-Archiv Prof. Dr. Peter Czada †, Berlin. Digitale Restaurierung: Reinhard Geller, Komposition des Streichersatzes: Hans Kunstovny

Eine kleine Frühlingsweise (nach Dvoraks Humoreske) / Wenn ich vergnügt bin, muss ich singen / Ungarischer Tanz Nr. 5 / In meinem Herzen, Schatz / Die Juliška aus Budapest / Volkslieder-Potpourri / Das Heidenröslein / Das Lieben bringt groß‘ Freud / Jetzt gang i ans Brünnele / Ach, wie ist’s möglich dann / In einem kühlen Grunde / Morgen muss ich fort von hier / Regentropfen, die an mein Fenster klopfen / Ich sing mein Lied heut nur für Dich / Öffne Dein Herz der Musik / Auch ein Liebeslied / Oh, ich glaub, ich hab mich verliebt / Was nicht ist, kann noch werden  Die Nacht ist nicht allein zum Schlafen da

Das Meistersextett früher Comedian Harmonists

Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim

Vladislav Czarnecki, Leitung

 

 

Fagottkonzerte

Werke von Vivaldi, Mozart, Jolivet und Génin - mit Rie Koyama, Fagott

Antonio Vivaldi:
Konzert für Fagott, Streicher und B.c. F-Dur, RV 491

Wolfgang Amadeus Mozart:
Konzert für Fagott und Orchester B-Dur, KV 191

André Jolivet:
Konzert für Fagott, Streicher, Harfe und Klavier

Paul-Agricole Génin:
Karneval von Venedig
(Bearbeitung für Fagott und Streichorchester von P. Beyer)

 

Rie Koyama, Fagott
Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim
Sebastian Tewinkel, Leitung

 

„Sie ist eine große Virtuosin auf ihrem Instrument (…) Aber auch weit über das Technische hinaus bezaubert die junge Solistin.“  NDR Kultur

„Leidenschaftlich (…) vielseitig (…) Weltmeisterin der Wettbewerbe …“  Deutschlandradio Kultur

 

 

Fuchs: Streicherserenaden

Ersteinspielung

Robert Fuchs (1847-1927):
Serenade C-Dur Nr. 2 für Streicher op. 14
Serenade e-moll Nr. 3 für Streicher op. 21
Andante grazioso und Capriccio f. Streicher op.63

Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim
Vladislav Czarnecki, Leitung

 

Graf: Flötenkonzerte

Ersteinspielungen - mit Gaby Pas-Van Riet, Flöte

Friedrich Hartmann Graf (1727-1795):
Flötenkonzerte
Konzert für Flöte und Orchester C-Dur
Konzert für Flöte und Orchester G-Dur
Konzert für Flöte und Orchester D-Dur
Konzert für Flöte und Orchester G-Dur

Gaby Pas-Van Riet, Flöte
Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim
Johannes Moesus, Leitung

 

Hammel, Heide: Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim

Das Buch zur Orchestergeschichte

Fünfzig Jahre Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim – von den schwierigen Anfangsjahren eines Laienorchesters in der Nachkriegszeit hin zu einem international bekannten und geschätzten Profiorchester, das bald mit Weltstars wie Yehudi Menuhin, Maurice André und Dietrich Fischer-Dieskau musizierte. Heide Hammel zeichnet in ihrem Buch einen interessanten und unterhaltsamen Querschnitt durch die Orchestergeschichte: anhand von persönlichen Interviews, zeitgeschichtlichem Material, zahlreichen Bilddokumenten, aber auch Geschichten und Anekdoten. Ein wichtiger Beitrag zur Stadtgeschichte Pforzheims, der auch Schlaglichter wirft auf die Entwicklung der klassischen Musikszene zwischen 1950 und 2000.

Inhalt: Vorwort – Die Anfangsjahre 1950 bis 1955: Friedrich Tilegant – Kleines Orchester von großem Rang – Internationale Erfolge in den sechziger Jahren – Wie wird es weitergehen? – Unter neuer Führung: Räto Tschupp – Die Ära Paul Angerer 1971 bis 1981 – Schwierige Zeiten – Die Neuordnung der Trägerschaft – Die musikalische Doppelherrschaft von 1983 bis 1986 – Vladislav Czarnecki: Künstlerischer Leiter seit 1986 – Die neunziger Jahre – Das Ensemble heute – Ausblicke – Diskographie

Dr. Heide Hammel (1937-2016): Studium von Musik, Geschichte, Erziehungswissenschaft und Musikwissenschaft (Promotion bei Prof. Dr. Ludwig Fischer an der Universität Heidelberg), Tätigkeit im höheren Schuldienst, zahlreiche Veröffentlichungen, neben musikfachlichen Publikationen auch Kurzgeschichten und Krimis

Dr. Heide Hammel (Foto: Sandra Pfäfflin, Pforzheimer Zeitung)

Verlag Regionalkultur, Ubstadt-Weiher, 2000.
(Materialien zur Stadtgeschichte Pforzheim. Bd. 14)
120 S. mit über 100 Abb., fester Einband

 

Harfenkonzerte

Werke von Dittersdorf, Alrechtsberger und Wagenseil - mit Jana Bouskovà, Harfe

Carl Ditters von Dittersdorf (1739-1799):

Konzert für Harfe und Streicher A-Dur

Johann Georg Albrechtsberger (1736-1809):

Konzert für Harfe und Orchester C-Dur

Johann Georg Albrechtsberger:

Partita in F-Dur für Harfe und Orchester

Georg Christoph Wagenseil (1736-1777):

Konzert für Harfe und zwei Violinen und Violoncello G-Dur

 

Jana Boušková, Harfe

Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim

Vladislav Czarnecki, Leitung

 

Herbert: Serenade

Werke für Violoncello und Streicher - mit Maximilian Hornung, Violoncello

Victor Herbert (1859-1924):
Serenade für Streichorchester op. 12
Sieben Stücke für Violoncello und Streichorchester: The Mountain Brook – Ghazel – Punchinello – Yesterthoughts  – Romance – Petit valse – La pensée amoureuse
Drei Stücke für Streichorchester: Air de Ballet – Forget-Me-Not – Sunset

Maximilian Hornung, Violoncello
Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim
Sebastian Tewinkel, Leitung

 

Kindersinfonien

Werke von Leopold Mozart, Reinecke, Gurlitt und Romberg

Kindersinfonien

Leopold Mozart (1719-1787):
Cassatio ex G („Kindersinfonie“)

Carl Reinecke (1824-1910):
Kinder-Symphonie

Cornelius Gurlitt (1820-1901):
Kindersymphonie op. 169

Bernhard Romberg (1772-1841):
Kindersymphonie op. 62

Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim
Vladislav Czarnecki, Leitung

 

Kněžek: Klarinettenkonzerte „Die Böhmischen“

Ersteinspielung - mit Dieter Klöcker, Klarinette

Jan Václav Kněžek (1745-1806):
Konzert für Klarinette und Orchester B-Dur
Konzert für Klarinette und Orchester Es-Dur
Konzert für zwei Klarinetten und Orchester A-Dur

Dieter Klöcker und Sandra Arnold, Klarinette
Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim
Gernot Schmalfuss, Leitung

 

Konzerte für zwei Klaviere

Werke von J. S. Bach, Mozart und Schostakowitsch - mit Anatol Ugorski, Klavier, und Dina Ugorskaja, Klavier

J.S. Bach (1685-1750):
Konzert c-Moll für zwei Klaviere und Streichorchester BWV 1060

W.A. Mozart (1756-1791):
Konzert Es-Dur für zwei Klaviere und Orchester KV 365

D. Schostakowitsch (1906-1975):
Concertino für zwei Klaviere op. 94

Anatol Ugorski und Dina Ugorskaja, Klavier
Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim
Vladislav Czarnecki, Leitung

 

Kreutzer: Violinkonzerte

Laurent Albrecht Breuninger, Violine; Timo Handschuh, Leitung

Rodolphe Kreutzer (1766-1831):

Violinkonzerte

Konzert für Violine und Orchester Nr. 6 e-Moll

Konzert für Violine und Orchester  Nr. 7 A-Dur

Konzert für Violine und Orchester  Nr. 1 G-Dur

 

10 Jahre nach Erscheinen der ersten CD mit Violinkonzerten von Rodolphe Kreutzer, der noch heute mit den großen Violinvirtuosen seiner Zeit verglichen wird und neben Viotti, Rode und Baillot als zentrale Figur der französischen Violinschule gilt, veröffentlicht das Label jetzt seine Konzerte 1, 6 und 7. Interpret ist – diesmal zusammen mit dem Südwestdeutschen Kammerorchester – erneut Laurent Albrecht Breuninger, der „den virtuosen Anforderungen in hervorragender Weise gerecht wird. Er poliert seine Soli brillant, geradezu paganiniesk auf“ (FonoForum 2011 zur ersten CD).

Kreutzers 19 Violinkonzerte entstanden während seiner aktiven Zeit als Virtuose. Nachdem er 1810 die Solisten-Laufbahn aufgeben musste, komponierte er kein weiteres Konzert mehr. Trotz ihrer traditionellen Dreisätzigkeit enthalten die Konzerte zahlreiche innovative Züge, formale Überraschungen, motivisch-thematische Interdependenzen und geniale Einfälle.

 

Laurent Albrecht Breuninger, Violine

Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim

Timo Handschuh, Leitung

 

„Pure virtuosity and appropriate support from the excellent Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim when asked for, but equally delicate and expressive playing when the occasion demands, all under the assured and totally idiomatic direction of Timo Handschuh“

Philip A. Buttall, musicweb-international.com

 

Co-Produktion: cpo/SWR

 

Leo: Cellokonzerte (2CDs)

Ersteinspielung - mit Julius Berger, Violoncello

Leonardo Leo (1694 – 1744):
Konzert in D-Dur
Konzert in A-Dur
Sinfonia concertante in c-moll
Konzert in f-moll
Konzert in A-Dur
Konzert in d-moll

Julius Berger, Violoncello
Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim
Vladislav Czarnecki, Leitung

 

Martinů: Concerto da camera

Lydia Dubróvskaya, Violine; Chia Chou, Klavier; Jürgen Weber, Viola

Bohuslav Martinů (1890 – 1959):
Partita / Suite I
Divertimento / Serenada IV
Concerto da Camera per Violino, Pianoforte, Timpani, Batteria e Orchestra d´Archi
 
Lydia Dubróvskaya, Violine
Chia Chou, Klavier
Jürgen Weber, Bratsche
Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim
Vladislav Czarnecki, Leitung
 
 

Memento: Jazz trifft Klassik – JETZT WIEDER LIEFERBAR!

Jazz trifft Klassik: Sebastian Studnitzky, Trompete / Klavier

Memento – Orchestral Experience

Memento

Egis

First Steps

Sequel

Islands

Structures I

Pads

Structures II

Solbakken

Sebastian Studnitzky, Trompete / Klavier
Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim
Sebastian Tewinkel, Leitung

 

Mendelssohn: Streichersinfonien

Felix Mendelssohn Bartholdy:
Streichersinfonie Nr. 8 D-Dur (1822)
Streichersinfonie Nr. 9 C-Dur (1823)
Streichersinfonie Nr. 10 h-Moll (1823)
Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim
Vladislav Czarnecki, Leitung

 

Mendelssohn: Violinkonzert und Doppelkonzert

Lena Neudauer, Violine; Matthias Kirschnereit, Klavier

Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847):

Konzert für Violine, Klavier und Streicher d-Moll

Konzert für Violine und Streicher d-Moll

 

Lena Neudauer, Violine

Matthias Kirschnereit, Klavier

Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim

Timo Handschuh, Leitung

 

Taufrisch und quicklebendig klingt diese Aufnahme der weniger bekannten Konzerte mit Violine aus der Feder des jungen Mendelssohn. Lena Neudauer präsentiert sich in beiden Werken als eine überaus brillante, sehr klar und mit sparsam dosiertem Vibrato gestaltende Geigerin. Im Doppelkonzert bildet sie mit Matthias Kirschnereit ein gut abgestimmtes Solistenteam. Eine hochkultivierte Interpretation, die auch im Orchester auf Klarheit und Transparenz angelegt ist …“ 

FONO FORUM, Ausgabe 07/2018

 

„Ein ziemlich gewichtiges Frühwerk ist das Konzert für Geige, Klavier und Streichorchester, das der gerade einmal 14-jährige Felix Mendelssohn Bartholdy komponiert hat: das ist nicht alles jugendlicher Überschwang, der sich hier Bahn bricht, hier ist ein Berufener am Werk. Das lässt sich zweifelsohne auch über die Interpretation durch die Geigerin Lena Neudauer und den Pianisten Matthias Kirschnereit sagen, denen das Südwestdeutsche Kammerorchester Pforzheim unter der Leitung von Timo Handschuh zur Seite steht. Schon die ersten, ebenso schwungvoll wie nassforsch dreinfahrenden Takte verraten: hier wird mit Hochspannung musiziert. Die beiden Solisten harmonieren nicht nur gut mit dem ausgezeichneten Südwestdeutschen Kammerorchester, auch untereinander ergänzen sie sich mit musikantischer Verve und zuweilen kammermusikalischem Impetus. Brillant, präzise, elanvoll, mit ansteckender Musizierlaune … 

KLASSIK HEUTE-Empfehlung vom 19.07.2018: dreimal 10 von 10 Punkten:

Künstlerische Qualität: ***** *****

Klangqualität: ***** *****

Gesamteindruck: ***** *****

 

„Absolut hörenswert …“

KLASSIK.COM vom 27.07.2018

 

 

Metzger: Flötenkonzerte (2CDs)

Der Mozart-Zeitgenosse! - mit Johannes Hustedt, Flöte

Johann Georg Metzger (1746-1794): Flötenkonzerte

Concerto I in G-Dur, Op. 2
Concerto II in D-Dur, Op. 3
Concerto III in G-Dur
Concerto IV in D-Dur, Op. 4
Concerto V in G-Dur
Concerto VI in D-Dur
Concerto VII in D-Dur, Op. 7
Concerto VIII in F-Dur, Op. 7

Johannes Hustedt, Flöte
Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim
Sebastian Tewinkel, Leitung

 

Spontaneität und musikalische Experimentierfreude zeichnen die acht Flötenkonzerte des Mozart-Zeitgenossen Johann Georg Metzger aus. Die Aufnahmen mit dem Solisten Johannes Hustedt entstanden im Zusammenhang mit Konzerten unter der Leitung des damaligen Chefdirigenten Sebastian Tewinkel – unter anderem im Schwetzinger Rokokotheater – und liegen jetzt als  Doppel-CD vor.

Der im badischen Philippsburg geborene Johann Georg Metzger war Flötist in der berühmten Mannheimer Hofkapelle und gehört zu den Virtuosen-Komponisten, die nur für ihr eigenes Instrument komponierten.

Wiederentdeckt wurde die Musik von Johannes Hustedt. Er arbeitete das Material dann auch aufführungspraktisch auf – zusammen mit der ehemaligen Forschungsstelle „Südwestdeutsche Hofmusik“ der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, heute Schwetzinger Forschungszentrum Hof/Musik/Stadt.

Johannes Hustedt dazu: „Mit näherer Beschäftigung berührte mich vor allem die Aufrichtigkeit als besondere Qualität seiner Kompositionen. Georg Metzger stellt nicht, wie in Flötenkonzerten des 18. Jahrhunderts häufig anzutreffen, die Virtuosität des Solisten in den Vordergrund, sondern es geht ihm vor allem darum, die vielschichtigen Beziehungen und klanglichen Möglichkeiten zwischen Solopart und Orchester auszuloten. Gleichzeitig sind seine Konzerte voller Experimentierfreude und origineller Ideen: Jedes ist ein Unikat und eröffnet neue unverwechselbare Klangeindrücke.“

 

Und das sagt die Presse:

 

*** von der Kritiker-Jury beim Preis der deutschen Schallplattenkritik im 2. Quartal 2022 auf der Longlist  für die Bestenliste nominiert ***

 

„In den Konzert-Interpretationen sind der frische, durchgehend cantable Orchester-Duktus zu loben, auch die großen virtuosen Sprünge und zelebrierten Flöten-Tremoli (…). Die technische Reproduktionsqualität ist makellos. Wer die Musik der Mannheimer Schule exemplarisch hören möchte, liegt mit dieser Doppel-CD richtig.“

Eckehard Uhlig, PFORZHEIMER ZEITUNG, 08.04.2022

 

„Es ist schon eine Pioniertat, die Johannes Hustedt gemeinsam mit Sebastian Tewinkel und dem Südwestdeutschen Kammerorchester Pforzheim unternommen hat. Erstmalig liegt eine Einspielung sämtlicher Flötenkonzerte Georg Metzgers vor, acht an der Zahl. (…) Schon das geschwinde und rhythmisch akzentuierte Thema des ersten Satzes vom 1. Konzert, op. 2, nimmt den Hörer mit. Es ist leicht zu fassen und erzeugt eine gelöste Atmosphäre. Cantabel, singbar ist das. Eine virtuose Überrumpelung findet nicht statt. Vorzüglich ausgewogen sind die dynamischen Verhältnisse, auch in den dichteren, chromatischen Passagen der letzten beiden Konzerte bleibt die Transparenz erhalten …“

Jens Wehn, Badische Neueste Nachrichten, 31.01.2022

 

„Eine Welt verschiedenster Stimmungen und Leidenschaften, mit Schwung, Frische und Tiefgang gespielt“

Jennifer Warzecha, Journal Durlach, 11.02.2022

 

 

Mieg: Ausgewählte Werke

Peter Mieg (1906-1990):
Streichtrio, Streichquartett Nr. 1
Konzert für Oboe und orchester
Toccata-Arioso-Gigue für Streichorchester

Streiff Trio
Carmina Quartett
Thomas Indermühle, Oboe

Camerata Zürich
Marc Kissoczky, Leitung

Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim,
Sebastian Tewinkel
, Leitung

 

Mozart: Bläserkonzerte & Sinfonie Nr. 1

Roberto Giaccaglia, Fagott; Giampaolo Pretto, Flöte; Paolo Grazia, Oboe

Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791):
Sinfonie Nr. 1 Es-Dur KV 16
Fagottkonzert B-Dur KV 191
Flötenkonzert G-Dur KV 313
Oboenkonzert C-Dur KV 271 k (314)

Roberto Giaccaglia, Fagott
Giampaolo Pretto, Flöte
Paolo Grazia, Oboe

Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim
Alexandros Myrat, Leitung

 

Mozart: Departure

LIVE-Aufnahme mit Vasco Dantas, Klavier

Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Ouvertüre zur Oper Lucio Silla KV 135
Klavierkonzert Nr. 9 Es-Dur KV 271 „Jenamy“ (Jeunehomme)
Sinfonie Nr. 34 C-Dur KV 338

Vasco Dantas, Klavier
Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim
Douglas Bostock, Leitung

 

„Departure“ – Aufbruch: Das oft bemühte Schlagwort der Aufbruchsstimmung gilt hier nicht nur im übertragenen Sinne, sondern auch für drei ganz unterschiedliche Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, die für den Aufbruch des jungen Komponisten stehen. Alle Stücke entstanden in seiner Salzburger Zeit in Diensten des Fürsterzbischofs Colloredo von Salzburg. Sie sind geprägt von Mozarts Sehnsucht, der geringen Anerkennung in seiner Geburtsstadt zu entfliehen und seine Flügel weiter auszubreiten: seine Ouvertüre zur Oper „Lucio Silla“ – ein Geniestreich des 16-Jährigen, sein berühmtes Klavierkonzert KV 271 „Jenamy“ (früher „Jeunehomme“) genannt, und die große C-Dur-Sinfonie KV 338. Mit ihr beschritt Mozart neue Wege in den Orchesterfarben und in der musikalischen Form. Nach ihrer Uraufführung in Wien 1781 ließ ihn der Fürsterzbischof endlich ziehen. Mozart hatte seine Freiheit erlangt und blieb bis zum Ende seines Lebens in Wien.

Solist im Klavierkonzert, das von keinem Geringeren als Alfred Brendel einmal als „eines der größten Weltwunder“ der Klavierliteratur bezeichnet wurde, ist der junge portugiesische Pianist Vasco Dantas. Er gewann mehr als 50 Wettbewerbspreise und Auszeichnungen, debütierte bereits im Großen Saal des Moskauer Tschaikowsky-Konservatorium und in der New Yorker Carnegie Hall und ist heute außer in seinem Heimatland in aller Welt gefragt.

 

„Die Ouvertüre der in Rom spielenden Oper wird vom Orchester zupackend gespielt: Saftige, von Pauken gestützte Akkorde führen zu quirligen Linien in geschwungenem Melos. Beim Klavierkonzert tritt der Solist – eine Innovation Mozarts – vom Anfang an zum Orchester hinzu. Der Portugiese Vasco Dantas gefällt mit brillantem Anschlag und sehr bewusst eingesetzter Dynamik. Wunderbar gelingt das beliebte Andantino mit eleganten Phrasierungen …“

Günther Buhles, Das Orchester, H. 6/2022

 

 

Mozart: Eine kleine Mozartserenade

Violinkonzert KV 218 mit Ingolf Turban, Exsultate, jubilate KV 165 mit Frances Lucey, Sopran, u.a. - Live von den Schleissheimer Schlosskonzerten

W.A. Mozart (1756-1791):
Divertimento D-Dur KV 136
Violinkonzert D-Dur KV 218
Serenade c-moll KV 406
Exsultate jubilate KV 165

Ingolf Turban, Violine
Frances Lucey, Sopran
Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim
Simon Dent, Leitung

 

Müller: Flötenkonzerte vol. 1

mit Tatjana Ruhland, Flöte

August Eberhard Müller (1767-1817)
Konzert für Flöte und Orchester Nr. 1 G-Dur op.6
Konzert für Flöte und Orchester Nr. 3 D-Dur op.10
Konzert für Flöte und Orchester Nr. 10 G-Dur op.30
 
Tatjana Ruhland, Flöte
Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim
Leitung: Timo Handschuh
 
Nach ihrer bei cpo erschienenen CD mit den Flötenwerken Carl Reineckes, die gerade mit dem OPUS KLASSIK 2018 als Konzerteinspielung des Jahres ausgezeichnet wurde, beschrieben die Rezensenten Tatjana Ruhland als „Spitzenklasse ihrer Zunft“ und „virtuose und bewegliche Flötistin“ mit „warmem Ton voller Gestaltungsintensität.“ Auf der neuen CD widmen das Südwestdeutsche Kammerorchester Pforzheim und sie sich drei der Flötenkonzerte von August Eberhard Müller. Er wurde von Beethoven als Künstler geachtet, von Goethe als Musikexperte geschätzt, von zeitgenössischen Lexikographen als Komponist und Interpret gerühmt und von Friedrich Rochlitz, dem Gründungsherausgeber der Allgemeinen musikalischen Zeitung, als Komponist bezeichnet, dessen Werke „von entschiedenem, bleibendem Werth“ seien.
 
Ebenso mangelte es dem Komponisten nicht an renommierten Ämtern, war er doch von 1804 bis 1810 als vierter Nachfolger von Johann Sebastian Bach Thomaskantor in Leipzig und von 1810 bis zu seinem Tod als Hofkapellmeister im Musensitz Weimar tätig. Müllers insgesamt elf Flötenkonzerte wurden zwischen 1794 und 1816 publiziert, zwei Einzelstücke für Flöte und Orchester erschienen 1804 und 1817. Müller beschäftigte sich also während seiner aktiven Zeit als Komponist durchgehend mit dieser Gattung bzw. Besetzung, und dass er ein großer Verehrer Mozarts war, ist seinen Flötenkonzerten unschwer anzumerken.
 

 

„Tänzerisch und voller Esprit ist das dritte Flötenkonzert. Hier zeigt sich besonders die Qualität des Südwestdeutschen Kammerorchesters Pforzheim unter der Leitung ihres Chefdirigenten Timo Handschuh: Sensibel, präzise und gleichzeitig voller Spannung agiert es stets harmonisch mit der Solistin und arbeitet die Feinheiten in Müllers Werk spielerisch heraus.

Julia Hellmig auf concerti.de, 09.03.2019

 

Zweimal 5 von 5 Sternen*****

Ideale Aufführungen: Tatjana Ruhland ist die schlechterdings blend aufspielende Solistin dieser Aufnahmen. Es gelingt ihr, dieser gewiss nicht spektakulären Musik einen ausdrucksvoll-sprechenden Tonfall zu geben, der beglückt. Freilich wird sie auch vom Südwestdeutschen Kammerorchester Pforzheim unter Timo Handschuh ideal sekundiert: Zwischen Solistin und Orchester herrscht eine innere interpretatorische Übereinstimmung, die geradezu den Eindruck erweckt, Solistin und Orchester bildeten dieselbe Person …“

Giselher Schubert in Fono Forum, Mai 2019

 

Müller: Flötenkonzerte vol. 2

mit Tatjana Ruhland - Ersteinspielung!

 
August Eberhard Müller (1767-1817)
Konzert für Flöte und Orchester Nr. 5 e-Moll op.19
Konzert für Flöte und Orchester Nr. 7 d-Moll op.22
Konzert für Flöte und Orchester Nr. 8 F-Dur op.24
 
Tatjana Ruhland, Flöte
Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim
Leitung: Timo Handschuh
 

Als »Paganini der Flöte« wurde Opus-Klassik-Preisträgerin Tatjana Ruhland beschrieben.  Jetzt ist sie erneut als Interpretin weiterer Flötenkonzerte des Beethoven-Zeitgenossen August Eberhard Müller zu erleben. Schon die Kritiken bei Vol. 1 waren voll des Lobes, da sie die Konzerte mit „unerschöpflicher Musikalität spielt“ (klassik-heute.com).

Von Bachs Sohn Johann Christoph Friedrich gefördert, von  Beethoven und Goethe gleichermaßen geschätzt, Komponist, 1. Flötist im Gewandhausorchester und Thomaskantor in Leipzig, und schließlich Hofkapellmeister in Weimar: All dies war August Eberhard Müller. Seine drei jetzt ebenfalls zum ersten Mal eingespielten Flötenkonzerte 5, 7 und 8 zeigen erneut, dass der Komponist ein großer Verehrer Mozarts war.

Wie bei fast allen seinen Konzertkompositionen war Müller selbst der Solist der drei Werke; sie erfreuten sich großer Beliebtheit und wurden schnell zu Repertoirestücken der reisenden Flötenvirtuosen. Das Besondere seines siebten Konzertes ist die klangliche Verstärkung durch die Hinzuziehung von Pauken und Trompeten. Prachtvoll!

 

„Interpretation mit Können und Phantasie: Tatjana Ruhland bläst die drei Konzerte farbreich, intonationsrein und in allen Registern überragend klangschön. Ihre außergewöhnliche agogische Flexibilität, die nie aufgesetzt wirkt, ermöglicht es ihr, sensibel auf der Flöte zu singen. (…) Das Südwestdeutsche Kammerorchester wurde von Timo Handschuh allerbestens präpariert. Auch im Orchester wird daher sprechend artikuliert. Das ist ein historisch informiertes Spiel ohne Manierismen und Allüre von selbstverständlicher Virtuosität und hoher Klasse, die sich besonders schön auch in den vereinzelten Bläser- und Violin-Soli manifestiert. (…)  Fazit: Weltersteinspielung zu Unrecht übersehener Kompositionen. Pflichtkauf für alle Flötisten. Für alle anderen ein wundervolles „Osterei“, das Klassik-Liebhaber begeistern dürfte. Definitive Empfehlung!“

KLASSIK HEUTE EMPFEHLUNG!

Künstlerische Qualität / Klangqualität / Gesamteindruck: jeweils 10 von 10 Punkten!

Thomas Baack, klassik-heute.de, 21.02.2022

 

„Das Flötenkonzert Nr. 5 e-Moll op.19 enthält einen eleganten ersten Satz mit Bezug zu Hummel. Dann werden wir mit einem wunderschönen melodischen und traumhaften Adagio und einem Finale mit wunderschön ausgearbeiteten Variationen verwöhnt. Der „Knaller“ dieser Aufnahme ist jedoch das fast halbstündige Flötenkonzert Nr. 7 in d-Moll op. 22, das mit Pauken und Trompeten eindrucksvoll beginnt, sowie einem Zitat aus dem ersten Satz von Mozarts Klavierkonzert Nr. 20 in d-Moll, KV 466. Wunderbar, diese Interaktion zwischen Flöte und Orchester …“

5 von 5 Sternen

Martin-Jan Dongelmans, De Gelderlander, 23.02.2022

 
 

Noveletten der Romantik

Werke von Niels Gade und Samuel Coleridge-Taylor

Niels W. Gade (1817-1890):
Novelletten op. 53
Novelletten op. 58 Nr. 2

Samuel Coleridge-Taylor (1875-1912):
Vier Novelletten

Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim
Vladislav Czarnecki,
Leitung

 

Pacini: Il convitato di pietra („Der steinerne Gast“)

Ersteinspielung der Oper - live vom Festival "Rossini in Wildbad" (2 CDs)

Giovanni Pacini (1796-1867):
Il convitato di pietra („Der steinerne Gast“)

Oper in zwei Akten – Ersteinspielung
Live-Aufnahme vom Festival „Rossini in Wildbad“, in Zusammenarbeit mit Deutschlandradio Kultur

Zinovia-Maria Zafeiriadou, Sopran
Geraldine Chauvet, Mezzosopran
Leonardo Cortellazzi, Tenor
Giorgio Trucco, Tenor
Giulio Mastrototaro, Bariton
Ugo Guagliardo, Bass

Transylvania State Philharmonic Choir, Cluj
Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim
Daniele Ferrari, Leitung

 

Papandopulo: Konzerte und Orchesterlieder

mit Michael Martin Kofler, Piccoloflöte, Jörg Halubek, Cembalo, und Miljenko Turk, Bariton

Boris Papandopulo (1906-1991):

Konzert für Cembalo und Streichorchester

Kleines Konzert für Piccoloflöte und Streichorchester

Fünf Lieder für Bariton, Streichorchester und Harfe

 

Jörg Halubek, Cembalo

Michael Martin Kofler, Piccoloflöte

Miljenko Turk, Bariton

Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim

Timo Handschuh, Leitung

 

Neues vom Meister aus Kroatien

Sein Name klingt griechisch, und doch muss er als der wichtigste Komponist des 20. Jahrhunderts in Kroatien angesehen werden: Boris Papandopulo. Als dritte Veröffentlichung dieses ungemein vielseitigen Komponisten stellt das preisgekrönte CD-Label cpo u.a. seine Konzerte für Piccoloflöte und Cembalo vor.

Wie in vielen seiner Konzerte für Soloinstrumente und Orchester, so greift Papandopulo auch bei seinem Cembalokonzert auf neoklassizistische, sprich barocke Vorlagen zurück. Die drei charakteristischen Sätze folgen einander nach dem Muster schnell-langsam-schnell. In der einleitenden Toccata hat der Komponist auf äußerst individuelle und originelle Art dodekaphonische Merkmale in die musikalische Struktur eingebracht, um sie dann mit kompositionstechnischen Elementen des Barock zu verschmelzen.

Die Piccoloflöte hat Papandopulo in seinen Werken vielfach eingesetzt: Normalerweise diente sie ihm dazu, mit musikalischen Mitteln die Natur zu beschwören – das ländliche Idyll, den Klang der Hirtenflöten und Vogelstimmen, den stilisierten Volkstanz. Solch eine sonnige, idyllische, arkadische Atmosphäre durchschimmert auch das Präludium mit seinem stilisierten Vogelgesang, der den Auftakt des Kleinen Konzertes bildet.

Ergänzt wird die CD noch mit seinen Orchesterliedern für Bariton, Harfe und Streicher. Sie sind kleine Genrebilder, in denen sich Papandopulos Musik so weit wie möglich auf den Text konzentriert, was sich in einer durchweg rezitativischen Behandlung der Worte sowie in einer neo-impressionistischen Kompositionstechnik niederschlägt. Diese Tonfärbung zeigt sich nicht nur durch die subtilen Akkorde der Harfe, sondern auch in der häufigen Verwendung bitonaler Klangschichtungen.

 

 

Pavesi: Ser Mercantonio („Don Giovanni“)

Ersteinspielung der Oper - live vom Festival "Rossini in Wildbad" (2 CDs)

Stefano Pavesi (1779 1850):
Ser Marcantonio
Oper in zwei Akten – Weltersteinspielung
Live-Aufnahme vom Festival „Rossini in Wildbad“, in Zusammenarbeit mit Deutschlandradio Kultur

Stefano Pavesis Kompositionen wurden von der Lawine der erfolgreichen Rossini-Opern weggefegt und sind heute zu Unrecht vergessen. Libretto: Angelo Anelli

Silvia Beltrami, Mezzosopran
Svetlana Smolentseva, Mezzosopran
Loriana Castellano, Alt
Timur Bekbosunov, Tenor
Massimiliano Silvestri, Tenor
Marco Filippo Romano, Bariton
Matteo D’Apolito, Bass

Camerata Bach Chor Posen
Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim
Eliseo Castrignano, Cembalo
Massimo Spadano, Leitung

 

Perlen der Romantik

Romantische Charakterstücke von Reger, Puccini, Bizet, Sibelius, Borodin, Bottesini, Tschaikowsky, Dvorák, Grieg und Saint-Saëns

Jean Sibelius:
Romanze C-Dur

Georges Bizet:
Andantino für Streichorchester

Giacomo Puccini:
3 Menuette für Streichorchester op. 42

Giovanni Bottesini:
Andante sostenuto h-moll für Streichorchester

Max Reger:
Lyrisches Andante für Streichorchester

Peter Tschaikowsky:
Elegie op. 67a

Alexander Borodin:
Nocturno für Streichorchester

Camille Saint-Saëns:
Prélude aus „Die Sintflut“ op. 45

Antonín Dvorák:
Notturno H-Dur für Streicher op. 40

Edvard Grieg:
Elegische Melodien op.34

Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim
Vladislav Czarnecki, Leitung

 

Piazzolla: Feidman plays Piazzolla

Tristango, Milonga del Angel, Tanti anni prima u.a. - mit Giora Feidman, Klarinette, und Raoul Jaurena, Bandoneon

Astor Piazzolla:
Moderato Tangabile
Chant et Fugue
Peparense
Tristango
Lo Que Vendra
Milonga del Angel
Fracanapa
Hommage
Marron Y Azul
Kicho
Tanti anni prima

Giora Feidman, Klarinette/Bassklarinette
Raul Jaurena, Bandoneon

Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim
Vladislav Czarnecki, Leitung

 

Piazzolla: Konzerte und Kammermusik

Musik für Bandoneon, Gitarre und Orchester

Astor Piazzolla (1921-1992)

Adios Nonino – Oblivion – Verano Porteno

Hommage à Cordoba

Hommage à Liège

Trio-Werke: Loving – Fear – Chiquilin de Bachin

 

William Sabatier, Bandoneon

Friedemann Wuttke, Gitarre

Oliver Holzenkamp, Kontrabass (Trio-Werke)

Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim

Timo Handschuh, Leitung

 

Pleyel: Klarinettenkonzerte

Dieter Klöcker, Klarinette; Sandra Arnold, Klarinette

Ignaz Pleyel (1757-1831):
Konzert für Klarinette und Orchester No. 1 B-Dur
Konzert für Klarinette und Orchester No. 2 B-Dur
Sinfonia concertante für zwei Klarinetten und Orchester B-Dur

Dieter Klöcker, Klarinette
Sandra Arnold, Klarinette
Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim
Sebastian Tewinkel, Leitung

 

Pleyels umfangreiches Œuvre »schlummert« auch heute noch weitestgehend in Archiven. Dabei fand der Meisterschüler Haydns damals eine hohe Anerkennung als Instrumentalkomponist, weil er es verstand, sich international an verschiedenen Stilen zu orientieren. Seine Klarinettenkonzerte gehören zweifellos zu seinen wichtigsten Stücken. Jost Michaels ordnet das 1. Konzert sogar als das wichtigste Klarinettenkonzert vor Mozart ein. Faszinierend, wie Pleyel mit seinem schlichten Anfangsthema einen Weg durch das Konzert geht, das nach einem langsamen Satz in die virtuose Auflösung des Rondos mündet. Und auch in seinem Klarinetten-Doppelkonzert, der »Sinfonia Concertante«, zeigt sich, in welchem Maße er die ganze Palette des Instruments auszunutzen versteht.

 

»Die Klarinettenkonzerte von Ignaz Pleyel gehören gewiss zu den schönsten und reichsten der Gattung. Auch seine Sinfonia Concertante ist ein echtes Meisterwerk. Klöcker überzeugt auch in den zwei Konzerten mit seinem edlen, samtigen und perfekt intonierten Ton. « 

Pizzicato, Februar 2009

 

 

Portrait

Antonín Dvorák: Serenade op. 22, Leoš Janácek: Idyla, Julius Klengel: Serenade op. 24

Antonín Dvorák (1841-1904):
Serenade E-Dur op. 22

Leoš Janácek (1854-1928):
Idyla für Streichorchester

Julius Klengel (1859-1933):
Serenade für Streichorchester op. 24

Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim
Vladislav Czarnecki, Leitung

 

Referenzen – Werke für Streichorchester

Holst: St. Paul's Suite, Britten: Simple Symphony, Respighi: Antiche Danze ed Arie

Gustav Holst (1874-1934):
„St. Paul’s Suite“ für Streichorchester op. 29/2

Benjamin Britten (1913-1976):
Simple Symphony op. 4

Ottorino Respighi (1879-1936):
Antiche Danze ed Arie (Suite Nr. 3) für Streichorchester

Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim
Vladislav Czarnecki, Leitung

 

Reinecke: Ausgewählte Werke

Serenade op. 242, Zwölf Tonbilder, Konzertstück für Klavier und Orchester op. 33 - mit Sontraud Speidel, Klavier

Carl Reinecke (1824-1910):
Serenade op. 242
Zwölf Tonbilder
Konzertstück für Klavier und Orchester B-Dur op. 33

-Ersteinspielung-

Sontraud Speidel, Klavier
Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim
Vladislav Czarnecki, Leitung

 

Resonanz

Britten: aus Les illuminations op. 18, Bellini: aus Norma, u.a.

Konzertmitschnitte und Tonproduktionen des Jahres 2007, zusammengestellt von Prof. Dunja Vejzovic

B. Britten:
Villes & Phrases aus Les illuminations op. 18

V. Bellini:
Mira, o Norma aus Norma

mit dem Südwestdeutschen Kammerorchester Pforzheim
Sebastian Tewinkel, Leitung

 

Richter: Sinfonien op. 2

Lebendige Klangfreude - Ersteinspielung

Franz Xaver Richter (1709-1789)

Sinfonie op. 2 Nr. 1 D-Dur

Sinfonie op. 2 Nr. 2 F-Dur

Sinfonie op. 2 Nr. 3 C-Dur

Sinfonie op. 2 Nr. 4 Es-Dur

Sinfonie op. 2 Nr. 5 G-Dur

Sinfonie op. 2 Nr. 6 D-Dur

Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim

Johannes Moesus, Leitung

 

Ein Meister der Mannheimer Schule

Franz Xaver Richter gilt neben Johann Stamitz als eine der Gründerfiguren der Mannheimer Schule und der  Hofkapelle des Kurfürsten Carl Theodor von der Pfalz. Seit 1747 gehörte er als Komponist, Geiger und Bassist zu dieser berühmten Hofkapelle. In seinen Werken verbinden sich Stilmerkmale des Barock mit galanten Elementen, und er gehörte zu jenen Meistern der Mannheimer Schule, die für die Anfänge der vorklassischen Sinfonie sehr wichtig waren.

1759 erschien im Verlag von Johann Julius Hummel in Amsterdam die Sammlung Six Simphonies Op. 2, die dem Kurfürsten Carl Theodor gewidmet ist. Alle sechs Sinfonien der Sammlung sind dreisätzig, womit Richter an dem Muster der Opernsinfonia festhält. Eine Ausnahme bildet lediglich das vierte Werk der Sammlung, an dessen Ende Richter ein Menuett mit Trio statt eines Presto stellt. Die Einspielung der Symphonien erfolgte nach den Editionen der Forschungsstelle Südwestdeutsche Hofmusik der Heidelberger Akademie der Wissenschaften.

 

“ … Das Südwestdeutsche Kammerorchester Pforzheim unter Leitung von Johannes Moesus musiziert die Sinfonien klangfreudig mit viel Brio. Ein interessante Verbindung barocker und empfindsamer Elemente.“

Jan Krobot (Zürich) im Online-Merker , 13.04.2022

 

„Die vorwiegend heiteren Werke werden historisch informiert, schlank, transparent und „con spirito“ musiziert …“

Künstlerische Qualität: 10 von 10 Punkten / Klangqualität: 9 von 10 Punkten / Gesamteindruck: 10 von 10 Punkten

klassik-heute.de, 02.01.2023

 

 

Romantische Intermezzi und Serenaden

Hugo Wolf: Italienische Serenade, Marco Bossi: Intermezzi Goldoniani, u.a.

Marco Enrico Bossi:
Intermezzi Goldoniani op. 127

Ermanno Wolf-Ferrari:
Serenade für Streichorchester

Hugo Wolf:
Italienische Serenade

Leopold Carl Wolf:
Serenade F-Dur op. 30

Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim
Vladislav Czarnecki, Leitung

 

Rosauro: Brazilian Fantasy

Ney Rosauro, Vibraphon und Marimba; Roland Härdtner, Pauken und Marimba

Ney Rosauro

„Brasilianische Fantasie“ für zwei Marimbas und Orchester (Ersteinspielung der Fassung mit Streichorchester)

Konzert für Vibraphon und Orchester Nr. 2 (Ersteinspielung)

Konzert für Pauken und Orchester (Ersteinspielung der Fassung mit Streichorchester)

Serenata a due für Marimba, Vibraphon und Orchester (Ersteinspielung)

 

Ney Rosauro, Vibraphon und Marimba

Roland Härdtner, Pauken und Marimba

Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim

Timo Handschuh, Leitung

 

Co-Produktion mit dem Südwestrundfunk

Verlags-Nummer Profil Hänssler PH 17070

 

Rosetti: Hornkonzerte

Ifor James, Horn

Antonio Rosetti (1746-1792):
Konzert Nr. 1 für zwei Hörner F-Dur
Konzert Nr. 2 für Horn Es-Dur
Konzert Nr. 6 für Horn Es-Dur

Ifor James, Horn
Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim
Vladislav Czarnecki, Leitung

 

Rosetti: Klavierkonzert B-Dur & Sinfonien Nr. 1 & 2

Nataša Veljković, Klavier

Antonio Rosetti (1750-1792):

Sinfonie Nr. 1 C-Dur Murray A 1
Konzert für Klavier und Orchester B-Dur Murray C 4
Sinfonie Nr. 2 Es-Dur Murray A 29

Nataša Veljković, Klavier
Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim

Johannes Moesus, Leitung

EMPFEHLUNG „Klassik heute“ vom 26.06.2017: je 10 von 10 Punkten in allen drei Kategorien (Künstlerische Qualität / Klangqualität / Gesamteindruck): „Ein ganz vorzüglicher Eindruck, der sich von Satz zu Satz verstärkt, in einen Unterhaltungswert von beachtlichen Graden mündet (…). Sehr gelungen!“

 

Rosetti: Violinkonzerte

Nominiert für den OPUS Klassik - Konzerteinspielung des Jahres

Antonio Rosetti (1750-1792)

Konzert für Violine und Orchester C-Dur, Murray C5

Konzert für Violine und Orchester C-Dur, Murray C7

Konzert für Violine und Orchester F-Dur, Murray C11

Lena Neudauer, Violine

Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim

Johannes Moesus, Leitung

 

Lena Neudauer ist heute eine viel gefragte Künstlerin, die mit der Klarheit und Kraft, der Anmut und Seelentiefe ihres Geigenspiels ein internationales Publikum begeistert. Und so freuen sich das Label cpo und das Kammerorchester sehr, sie für die Interpretation dreier Violinkonzerte von Rosetti gewonnen zu haben, da sie ein eigenes Herzgefühl für diesen charmanten Komponisten mitbringt und den hohen technischen Anforderungen der Konzerte mit ihrer stupenden Virtuosität begegnet.

Übermütig frische Sätze sind von überschäumender Spielfreude geprägt und Rosettis Neigung, die Kopfsätze seiner Solokonzerte mit umfangreichen Orchestereinleitungen und vielfältigem musikalischem Material auszustatten, zeigt sich auch in diesen drei Konzerten. Ein Hörvergnügen der Extraklasse!

 

 »Bewegliches Figurenwerk, überraschende Motive und virtuose Partien zeichnen alle drei Konzerte aus, die Lena Neudauer mit souveräner Tongebung gestaltet, einschließlich der stilgetreu ausgeführten Kadenzen.​ Eine abwechlungsreiche Aufnahme, die edlen Hörgenuss gewährt!«

Musik in Bayern 03/2022

 

»Musik, die wunderbar unterhält, ohne auch nur eine Sekunde zu langweilen oder gar zu nerven, so darf man die Werke von Antonio Rosetti beschreiben … ​ Zu Lebzeiten war dieser Zeitgenosse von Mozart hochangesehen und seine Musik beliebt, bis er nur wenige Jahrzehnte später in Vergessenheit geriet .​.​.​ Lena Neudauer hat sich fest unter den bekannten Geigenden etabliert.​ Den spielerisch anfordernden Werken mit der leichtfüßigen Textur wird sie mit Verve und Eleganz mehr als gerecht, sowohl in den technisch anspruchsvollen Passagen wie auch den mit Geschmack zu gestaltenden.​ Musik und präsentierende Künstler ergeben zusammen mit der feinen Aufnahmetechnik eine rundum gelungene Einspielung, auch wenn es eine Scheibe und keine Kugel ist.​«

pizzicato.​lu

 

»Endlich eine neue CD mit der Violonistin Lena Neudauer.​ Auf dieser CD wird sie vom Südwestdeutschen Kammerorchester Pforzheim unter der Leitung von Johannes Moesus begleitet .​.​. ​Eine CD, die von der ersten bis zur letzten Note einfach nur begeistert.«

Ihr Opernratgeber

 

»Rosettis drei Konzerte entpuppen sich so als musikalische und interpretatorische Glücksfälle, über deren lange Vernachlässigung man sich nur wundern kann.​ Neubauer, Moesus und das Pforzheimer Orchester bringen diese Melodik wunderbar zur Geltung.​«

klassik.​com 01/2021

 

 

Schlosskonzerte Königs Wusterhausen, vol. 1

Beethoven: Klavierkonzert Nr. 1 - mit Gerlint Böttcher, u.a.

Ludwig van Beethoven (1770-1827):
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1, C-Dur
op. 15 in der historischen Fassung mit Streichern von Vinzenz Lachner (1811-1893)

Gerlint Böttcher, Klavier
Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim
Timo Handschuh, Leitung

Sergej Prokofiev (1861-1953):
Sonate für Violoncello und Klavier C-Dur, op. 119

Danjulo Ishizaka, Violoncello
Severin von Eckstein, Klavier

Johannes Brahms (1833-1897):
Erlaube mir, feins Mädchen (arr. M. Schmidt)
In stiller Nacht (arr. W. Hawley)
Guten Abend, gut Nacht (arr. H. Beckmann)

Volkslied:
Rosenstock, Holderblüh (arr. P. Wirrich)
Auf einem Baum ein Kuckuck (arr. W. Kerschek)

Irving Bell (1888-1989):
Cheek to cheek (arr. H. Huber)

Carroll Coats (*1928):
London by night (arr. H. Huber)
Singer Pur

 

Schlosskonzerte Königs Wusterhausen, vol. 2

Mendelssohn: Klavierkonzert Nr. 2 - mit Gerlint Böttcher, u.a.

Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847):
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 d-Moll op. 40 in der historischen Fassung mit Streichern von Paul Graf von Waldersee

Gerlint Böttcher, Klavier
Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim
Timo Handschuh, Leitung

Alessandro Marcello (1673-1747):
Adagio aus dem Oboenkonzert d-Moll

Astor Piazzolla (1921-1991):
3 Tangos: J’attends – La misma pena – Pigmalion

Georg Friedrich Händel (1685-1759):
Feuerwerksmusik HWV 351

German Hornsound

 

Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791):
Andante aus dem Klavierkonzert C-Dur KV 467* (Bearbeitung: Klaus Trumpf)

Stefan Schäfer (*1964):
Zoppo Trump

Franz Liszt (1811-1886):
Ungarische Rhapsodie Nr. 2* (Bearbeitung: Klaus Trumpf)

Bassiona Amorosa (*Solo: Gerlint Böttcher, Klavier)

 

Schoeck: Cellokonzert & Suite

Julius Berger, Violoncello

Othmar Schoeck (1886-1957):
Konzert für Violoncello und Streicher op. 61
Suite As-Dur für Streichorchester op. 59

 

Julius Berger, Violoncello
Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim
Vladislav Czarnecki, Leitung

 

Schubert: Werke für Violine und Klavier

Michael Ewers, Violine

Franz Schubert (1797-1828):
Sonate („Duo“) A-Dur op. 162 (D 574)
Fantasie C-Dur op. posth. 159 (D 934)
Sonate („Sonatine“) D-Dur op. posth. 137 Nr. 1 (D 384)

 

Michael Ewers, Violine (Konzertmeister des Südwestdeutschen Kammerorchesters Pforzheim)
Christoph Ewers, Klavier

 

Schumann / Bach

Clara und Robert Schumann / Johann Sebastian Bach: Transkriptionen

Robert Schumann (1810 – 1856)
„Ahnung“ (entdeckt 2008 in Überlingen)

Clara Schumann (1819 – 1896)
Fugen über Themen von J. S. Bach (1845)
Praeludien und Fugen op. 16 (1845)

Johann Sebastian Bach (1685 – 1750)
„Italienisches Konzert“ BWV 971  (1735)
9 Luther-Choräle

 

Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim

Georg Mais, Leitung

 

Schumann, Clara: Klavierkonzert

Clara Schumann & Zeitgenossen

Carl Reinecke (1824-1910): Concertstück für Pianoforte und Orchester B-Dur op. 33

Robert Schumann (1814-1856): Thema mit Variationen Es-Dur WoO 24 „Geistervariationen“

Clara Schumann (1819-1896): Variationen über ein Thema von Robert Schumann op. 20

Clara Schumann: Konzert für Klavier und Orchester a-Moll op. 7 (Fassung mit Streichorchester)

 

Virtuoser Glanz und lyrische Poesie? Schon die äußere Gestalt der Kompositionen für Klavier in solistischer und konzertanter Besetzung von Clara und Robert Schumann sowie Carl Reinecke nimmt beim ersten Hören für sich ein. Doch die Werkauswahl, die Andrea Kauten und das Südwestdeutsche Kammerorchester Pforzheim für die vorliegende Einspielung getroffen haben, greift weiter.

Die Arbeiten von Clara und Robert Schumann sind als gewollt beredte Selbstzeugnisse wie selten sonst aus der biographischen Situation ihrer Schöpfer zu verstehen, haben es die beiden sich doch zur Angewohnheit gemacht, einander zu besonderen Anlässen mit Widmungswerken zu beschenken, in denen sie sich gegenseitig zitieren, variieren und manchmal auch zu belehren versuchen. Sie zeigen uns zwei Menschen, die sich zunächst ihres persönlichen wie künstlerischen Selbstverständnisses vergewissern, sei es noch in der Aufbruchszeit der Erstlingswerke, oder bald als Jungverliebte, die sich in kleinen, gehaltvollen Stücken vertrauliche Botschaften senden.

 

„… vital, virtuos, mit viel Energie und Ausstrahlung“ – 4 von 5 Sternen

Musikmagazin Pizzicato (Luxemburg), 08.10.2019

 

Andrea Kauten, Klavier

Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim

Timo Handschuh, Leitung

 

 

Schumann, Robert: Cellowerke

Raphael Wallfisch, Violoncello

Robert Schumann (1810-1856):
Konzert a-Moll für Violoncello und Streichorchester op. 129 in der Fassung von Arthur H. Lilienthal (2008)

Werke für Violoncello und Klavier:
Stücke im Volkston op. 102
Romanzen op. 94
Phantasiestück op. 73
Adagio und Allegro op. 70
´Mondnacht´, Liederkreis op. 39 Nr. 5
´Frühlingsnacht´, Liederkreis op. 39 Nr. 12

Raphael Wallfisch, Violoncello
John York, Klavier
Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim
Niklas Willén, Leitung

 

Smethergell: Sechs Ouvertüren op. 5

Mit Charme und Witz - Ersteinspielung!

William Smethergell (1751-ca. 1825)

Ouvertüre op. 5 Nr. 1 D-Dur

Ouvertüre op. 5 Nr. 2 B-Dur

Ouvertüre op. 5 Nr. 3 G-Dur

Ouvertüre op. 5 Nr. 4 Es-Dur

Ouvertüre op. 5 Nr. 5 F-Dur

Ouvertüre op. 5 Nr. 6 A-Dur

 

Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim

Douglas Bostock, Leitung

 

Immer wieder hebt das Südwestdeutsche Kammerorchester für seine Aufnahmen musikalische Schätze. Zu ihnen zählen nach Überzeugung von Douglas Bostock die Sinfonien und Ouvertüren des Haydn-Zeitgenossen William Smethergell (1751-ca. 1825). Seine sechs Ouvertüren op. 5 sind nun von dem renommierten Klassik-Label cpo veröffentlicht worden.

William Smethergell gehört zu den lange vergessenen Komponisten, deren Werke heute wiederentdeckt werden. 1751, fünf Jahre vor Mozart geboren, wirkte er als Organist, Viola-Spieler im Vauxhall-Orchester und als Musikpädagoge. Seine Ouvertüren op. 5 sind wie ein Prototyp einer Ouvertüre, gleich die erste mit prachtvollem Eröffnungssatz, lebhaftem Siciliano und einem kontrastreichen Rondo. Die Bläser steuern bei Semethergell nicht nur Klangfarbe bei, er lässt sie mit Charme und Witz auch solistisch hervortreten.

Das Notenmaterial wurde auf der Basis von historischem Material aus der Henry-Watson-Musikbibliothek im britischen Manchester eigens für diese Ersteinspielung erstellt.

Premiere hat beim Kammerorchester hier der Einsatz eines Hammerflügels, gespielt von Slobodan Jovanovic. Dieser Vorläufer des modernen Flügels löste in der Orchestermusik der klassischen Epoche das Cembalo ab. Das Instrument wurde von Susanne Merzdorf in ihrer Remchinger Werkstatt nach dem Vorbild von Mozarts eigenem Salzburger Flügel gebaut.

 

„Unter der Leitung von Douglas Bostock lässt das Südwestdeutsche Kammerorchester Pforzheim die elektrisierende Atmosphäre der „Pleasure Gardens“ wieder aufleben und beweist durch seine mitreißende Darbietung, dass Smethergells Ouvertüren auch für ausführende Musiker eine reizvolle Repertoireerweiterung sind …“

Kulturabdruck.de, 06.02.2023

 

„Die glanzvollen, groß besetzten Werke sind geistreich, lebhaft und abwechslungsreich; sie zeugen von Smethergells großer melodischer Einfallskraft (…). Die Pforzheimer bringen diese Ouvertüren so richtig zum Strahlen und imaginieren den einstigen Trubel in den Pleasure Gardens. Dirigent Bostock inspiriert das Orchester zu temperamentvollem Spiel. Da singen die Streicher; da dürfen die Hörner richtig loslegen. Die Aufnahmequalität ist makellos; das Booklet bietet ausführliche Infos. Der Titel „Overtures Vol. 1“ signalisiert, dass da noch mehr kommt. Unbedingt wünschenswert!“

Künstlerische Qualität: 9 von 10 Punkten / Klangqualität: 10 von 10 Punkten / Gesamteindruck; 9 von 1o Punkten

Antje Rößler, www.klassik-heute.de, 27.02.2023

 

„CD des Tages“

Radio Klassik Stephansdom, Wien, 15.02.2023

 

„The performances capture the spirit and grace of the music and although one could live without ever hearing it, it is in fact uplifting and joyous …“

Gary Higginson, British Music Society, CD Reviews, 23.03.2023

 

„CD -Kauftipp im Monat 04/2023“

www.klassika.info, April 2023

 

„Here’s another thoroughly invigorating British composer writing overture-symphonies that are melodic, bracing and vitalising and laced with lyricism and subtle orchestral touches. (…) Bostock employs his smallish, appropriately sized modern instrument orchestra, with harpsichord (well-judged in the balance), to draw out with clarity and care the orchestral felicities that are here – the playful liveliness of the First Overture with its fine dynamics and colourful winds, its graceful horns, the Boyce-like felicity of its warmth, and the confident wit of its finale with bassoon and chattering winds to the fore. (…) These sprightly, stylish performances are directed with considerable flair by Bostock and reintroduce a little-known composer into the ranks …“

Jonathan Woolf, MusicWebInternational, 05.04. 2023

 

 

Sperger: Kontrabasskonzerte und Sinfonie

mit Roman Patkoló - neuer Paganini des Kontrabasses

Johann Matthias Sperger (1750-1812)

Konzert für Kontrabass und Streicher Nr. 1 D-Dur

Sinfonie Nr. 15 A-Dur

Konzert für Kontrabass und Streicher Nr. 8 D-Dur

 

Roman Patkoló, Kontrabass

Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim

Douglas Bostock, Leitung

 

Virtuose Sperger-Konzerte mit Roman Patkoló

Der wohl bedeutendste Kontrabassist der führenden deutschen Wiener Schule, Johann Matthias Sperger, hat wie kein anderer sein Instrument so virtuos und auch kompositorisch vielseitig behandelt. Davon zeugen seine 18 Kontrabasskonzerte, die noch heute alle in autographer Partitur und z. T. mit Stimmensätzen aufbewahrt und in der Bibliothek in Schwerin einsichtbar sind. In den beiden Konzerten 1 und 8 gibt Sperger der Gesanglichkeit des Kontrabasses mit oft äußerst markanten und exzeptionellen Themen den nötigen Freiraum. Der Kontrabassist Roman Patkoló bleibt »den teilweise halsbrecherischen Anforderungen der Konzerte nichts schuldig.« (klassik-heute.com zu Vol. 1)

Ergänzt wird die CD mit der Sinfonie Nr. 15, bei der die absolute Nähe zur Tonsprache Haydns auffällt – hier zum ersten Mal (nach 239 Jahren) gespielt und auf CD aufgenommen.

 

„Meine unbedingte Empfehlung in Verbindung mit dieser Biografie und ein absolutes Muss für alle Neugierigen und Kontrabass-Freunde: die neuen Aufnahmen Roman Patkolós – der Paganini des Kontrabasses unserer Tage“

Anne-Sophie Mutter im Vorwort zur neuen Sperger-Biographie von Prof. Klaus Trumpf

 

„Aberwitzige Virtuosität; Wie bereits in der Vorgängeraufnahme erweist sich Roman Patkoló als souveräner Meister seines Instruments. Wo gesungen werden muss, singt er belcantistisch, wo flirrend virtuos gezaubert werden muss, ist er gleichsam in seinem Element. Das Südwestdeutsche Kammerorchester Pforzheim unter Douglas Bostock ist an allen Pulten hervorragend besetzt, wobei den Bläsern selbstverständlich immer ein Extra-Lob gebührt, wenn sie so klangschön wie in dieser Aufnahme musizieren. Sie gestalten den Orchesterpart im Geiste historisch informierter Aufführungspraxis höchst subtil und besonders in der dem frühen Haydn nahestehenden Sinfonie Nr. 15 mit engagiertem Verve.“

Künstlerische Qualität / Gesamteindruck: 10 von 10 Punkten

Thomas Baack, Klassik heute, Mai 2021

 

„Das Südwestdeutsche Kammerorchester Pforzheim unter musikalischer Leitung von Douglas Bostock spielt mit viel Drive und Leidenschaft, so wie Roman Patkoló virtuos am Kontrabass. Ein Hörerlebnis!“

Jan Krobot/Zürich, klassik-begeistert.de, 20.08.2021

 

 

Sturm und Drang

Sinfonien von Haydn, Mozart und C.P.E. Bach

W.A. Mozart (1756-1791):
Sinfonie Nr. 25 g-Moll KV 183

C.P.E. Bach (1714-1788):
Hamburger Sinfonie h-Moll Wq 182 Nr. 5

J. Haydn (1732-1809):
Sinfonie Nr. 44 e-Moll Hob.1:44 („Trauersinfonie“)

 

Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim
Sebastian Tewinkel, Leitung

 

Tartini: Cellokonzerte & Sinfonien

Julius Berger, Violoncello

Giuseppe Tartini (1692-1770):
Konzert A-Dur für Violoncello, Streicher und B.c.
Konzert D-Dur für Violoncello, Streicher, zwei Hörner und B.c.
Sinfonia pastorale für Streicher und B.c.
Sinfonie D-Dur für Streicher

 

Julius Berger, Violoncello
Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim
Vladislav Czarnecki, Leitung

 

Telemann: Hornkonzerte – NEUAUFLAGE!

Ifor James, Horn, u.a.

Georg Philipp Telemann (1681-1767):
Konzert in D-Dur für Horn, Streicher & B.c.
Konzert in Es-Dur für 2 Hörner, Streicher & B.c.
Konzert in D-Dur für 3 Hörner, Violine, Streicher & B.c.
Suite in F-Dur für 2 Hörner, Streicher & B.c.
Suite in F-Dur für 4 Hörner, Streicher & B.c.

Ifor James, Horn
Tobias Schnirring, Horn
Robert Teutsch, Horn
Thierry Abramovici, Horn
Adam Lewis, Horn
Helena Bondarenko, Violine

Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim
Vladislav Czarnecki, Leitung

 

The Spanish Heritage

Werke von Rodrigo, Albéniz und Turina - mit Friedemann Wuttke, Gitarre

Joaquin Rodrigo:
Fantasia para un Gentilhombre für Gitarre und Orchester

Isaac Albéniz:
Cantos de Espana (Fassung für Streicher von Tilmann Köster – Ersteinspielung!)

Joaquin Turina:
Gitarrensonate op. 61

 

Friedemann Wuttke, Gitarre
Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim

Sebastian Tewinkel,  Tilmann Köster, Leitung

 

transcriptions

Mendelssohn-Transkriptionen von Andreas N. Tarkmann

Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847)

arrangiert von Andreas N. Tarkmann

Lieder ohne Worte für Oboe und Streichorchester

Konzert d-Moll für Flöte, Harfe und Streichorchester

 

 

Ramón Ortega Quero, Oboe

Anette Maiburg, Flöte

Emmanuel Ceysson, Harfe

Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim

Douglas Bostock, Leitung

 

Trompeten-Konzert

Werke von Torelli, Molter, Hertel, Eben und Beetz - mit Günther Beetz, Trompete

Giuseppe Torelli (1658-1709)

Sonata a cinque Nr. 7 für Trompete, Streicher und B.c.

Johann Melchior Molter (1695-1765)

Concerto Nr. 1 D-Dur für Trompete, Streicher und B.c.

Johann Wilhelm Hertel (1727-1789)

Concerto Nr. 1 Es-Dur für Trompete, Streicher und B.c.

Peter Eben (1929-2007)

Fenster – nach Marc Chagall für Trompete und Orgel

Günther Beetz

Assoziationen zu …? für B-Trompete solo

 

Günther Beetz, Trompete

Georg Schäffner, Orgel

Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim

Vladislav Czarnecki, Leitung

 

Tschaikowsky-Variationen

Tschaikowsky: Streicherserenade & Cellowerke, Arensky: Variationen - mit David Geringas, Violoncello und Leitung

Peter Iljitsch Tschaikowsky (1840-1893):
Serenade C-Dur op.48
Melodram Nr.10 aus „Schneeflöckchen“ op.12
Drei Stücke für Violoncello u. Orchester op.62: Valse sentimentale op. 51 Nr. 6 / Andante cantabile aus Quartett op. 11 / Pezzo capriccioso op. 63

Anton S. Arensky (1861-1906):
Variationen über ein Thema von Tschaikowsky op.35a

Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim
David Geringas, Violoncello und Leitung

 

Tschaikowsky: Die Jahreszeiten & Cellowerke

David Geringas, Violoncello und Leitung

Peter I. Tschaikowsky:
Die Jahreszeiten op. 37a (Bearbeitung für Streichorchester und Sprecher)
Drei Stücke für Violoncello u. Streichorchester:
Nocturno -Moll (1888), Melodie, Humoreske

David Geringas, Leitung und Violoncello
Alexander Geringas, Rezitation
Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim

 

Unterm Lindenbaum

Werke von Dvorák und Abert, Natur- und Wanderlieder - mit den Aurelius Sängerknaben Calw

A. Dvořák:
Notturno H-Dur

J.J. Abert: Idylle

Natur- und Wanderlieder:

Wanderlied / Wanderschaft / Es klappert die Mühle / Hoch auf dem gelben Wagen / Ein Lied geht um die Welt / Aspiration / On the Alm / The Dance / Der Lindenbaum / Vor meinem Vaterhaus / Im schönsten Wiesengrunde / Im Abendrot / Abendchor / Still ruht der See

Aurelius Sängerknaben Calw
Andreas Kramer, Tenor
Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim
Bernhard Kugler, Leitung

 

Verbrannte Bücher – verfemte Komponisten: Iris Berben

Hartmann: Concerto funebre, Bruch: Kol Nidrei, Krenek: Klarinettensuite - Iris Berben liest Brecht, Tucholsky, Kraus, Zweig u.a.

Karl Amadeus Hartmann:
Concerto funebre für Violine und Streichorchester

Max Bruch:
Kol Nidrei für Violoncello und Streichrochester

Ernst Krenek:
Suite für Klarinette und Streichorchester

 

Iris Berben liest Texte von Bertolt Brecht, Kurt Tucholsky, Karl Kraus, Stefan Zweig, Irmgard Keun, Joseph Roth und Hermann Kesten

 

Iris Berben, Lesung
Sonja Starke, Violine
Andrea Steinberg, Klarinette
Andrea Hanke, Violoncello
Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim
Achim Fiedler, Leitung

 

Vivaldi: Vier Jahreszeiten

NOMINIERT FÜR DEN OPUS KLASSIK 2023!

Antonio Vivaldi (1678-1741)

Die „Vier Jahreszeiten“ op. 8 für Violine und Orchester in der Fassung mit Panflöte

Konzert für Mandoline und Orchester RV 93 in der Fassung mit Panflöte

(Bearbeitungen: Carlos Pino-Quintana)

 

Solistin: Andreea Chira, Panflöte

Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim

Douglas Bostock, Leitung

 

***  Nominiert für den OPUS Klassik-Preis 2023 u.a. in der Kategorie „Konzerteinspielung des Jahres“!  ***

 

*Hinweis: Diese Aufnahme ist auch als LP (Langspielplatte) auf Vinyl erschienen.

Bitte beachten Sie: Die CD können Sie direkt beim Orchester bestellen (unten: in den Warenkorb), die LP ist über jpc erhältlich: Vivaldi, Jahreszeiten – The Magic of the Pan Flute (Vinyl)

 

„Interaktion wie aus einem Guss: Die Rasanz des ursprünglichen Violinsatzes wird durch das artikulatorische Feuer, das Andreea Chira auf diesem Instrument entfaltet, noch einmal auf die Spitze getrieben. Temporeich werden die vitalen Läufe regelrecht durchstürmt und es vereinen sich staccato und legato in rasanten Wechseln und präziser Rhetorik. (…) Die 14 spielfreudigen Musikerinnen und Musiker des südwestdeutschen Kammerorchesters Pforzheim unter Leitung von Douglas Bostock lassen sich davon mitreißen, hören sich sensibel auf ihre Solistin ein und besinnen sich auf klare dynamische Abstufungen …“

Künstlerische Qualität: 9 von 10 Punkten / Klangqualität: 9 von 10 Punkten / Gesamteindruck: 9 von 10 Punkten

Stefan Pieper, Klassik heute, 13.06.2022

 

 

Vivaldi: Vier Jahreszeiten & Mozart: Violinkonzert A-Dur

Henryk Szeryng, Violine und Leitung (SWR-Klangschätze, live 1969, digital remastered)

Antonio Vivaldi: Die vier Jahreszeiten

Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Violine und Orchester A-Dur KV 219

(Live-Aufnahmen vom 07.12.1969 – Digitales Remastering der SWR-Originalbänder)

 

Henryk Szeryng, Violine und Leitung

Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim

 

Wagenseil: Orgelkonzerte

Ersteinspielung - mit Stefan Johannes Bleicher, Orgel

Georg Christoph Wagenseil (1715 – 1777):
6 Konzerte für Orgel und Orchester

Stefan Johannes Bleicher, Orgel
(Eberhard-Vischer-Orgel zu St.-Peter und Paul, Mössingen)
Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim
Vladislav Czarnecki, Leitung

 

Weihnachten daheim

Die schönsten Lieder und Melodien zum Fest

O du fröhliche,
Es ist ein Ros entsprungen,
Vom Himmel hoch,
Kommet, ihr Hirten,
In dulci jubilo,
Ihr Kinderlein kommet,
Stille Nacht,
Pastorale (J.S. Bach),
Hirtenmusik (G.F. Händel) u. v. m.

u.a. mit dem Nordic Chamber Choir, Windsbacher Knabenchor, Semper Brass,
Südwestdeutschen Kammerorchester Pforzheim

 

Weihnachtsgrüße – mit den Comedian Harmonists

Stille Nacht & Schlaf wohl, du Himmelsknabe du

Stille Nacht
Schlaf wohl, du Himmelsknabe du

Zwei Weihnachtslieder in Originalaufnahmen der Comedian Harmonists von 1932, mit rekonstruierter Streicherbegleitung von Hans Kunstovny

Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim
Vladislav Czarnecki, Leitung

 

Weihnachtskonzerte des Barock

Werke von Molter, Sammartini, Scarlatti, Manfredini und Schiassi

J.M. Molter:
Concerto pastorale f. Streicher u. B.c

G. Sammartini:
Concerto grosso op.5,6

A. Scarlatti:
6. Concerto in E-Dur für 2 Violinen, Streicher und B.c.

F. Manfredini:
Weihnachtskonzert für 2 Violinen, Streicher und B.c.

G. M. Schiassi:
Pastorale per il Santissimo Natale di nostro Signor Jesu

 

Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim
Vladislav Czarnecki, Leitung

 

Weismann: Streichquartette (Orchesterfassung)

Georg Mais, Leitung

Julius Weismann (1879-1950):
Streichquartette op. 133 & 148 für Streichorchester
(arrangiert von Georg Mais)

In Zusammenarbeit mit Deutschlandradio Kultur

Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim
Georg Mais, Leitung

 

Wölfl: Klavierkonzerte

Neues vom Beethoven-Zeitgenossen Joseph Wölfl

Joseph Wölfl (1773-1812)

Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 E-Dur op. 26

Concerto da Camera  für Klavier, Flöte und Streicher Es-Dur WoO 97 (Flöte: Karin Geyer)

Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 F-Dur op. 32

 

Nataša Veljković, Klavier

Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim

Johannes Moesus, Leitung

 

Er war Violinschüler von Leopold Mozart, hat sich im musikalischen Wettstreit mit Beethoven duelliert, war dann in ganz Europa erfolgreich und als Lebemann bekannt: der Salzburger Komponist Joseph Wölfl. Drei seiner Klavierkonzerte sind nun in einer Ersteinspielung des Südwestdeutschen Kammerorchesters Pforzheim als CD erscheinen.

Geleitet von Johannes Moesus und mit Nataša Veljković als Solistin zeigt die Aufnahme, welch großartige Musik Joseph Wölfl im Schatten Beethovens geschrieben hat. Wie im Klavierkonzert Nr. 2 folgt Wölfl auch im Klavierkonzert Nr. 3 in der Formgebung ganz der durch Mozart geprägten Tradition; doch zeigt sich hier bereits eine gewisse Tendenz zu formaler Konzentration – eine Tendenz, die Wölfl in seinen späteren Londoner Konzerten sowie ganz dezidiert in dem ebenfalls hier eingespielten Concerto da camera  für Klavier, Flöte und Streicher weiter verfolgte.

 

„Nataša Veljkovic realisiert den Klavierpart mit Phantasie, klanglich leuchtend und in allergrößter Klarheit. Das ist analytische Intelligenz, gepaart mit größter Eleganz und Achtsamkeit. Dass eine solche Ausnahmepartnerin das Orchester und den Dirigenten mitreißt, dürfte nicht verwundern. Das Südwestdeutsche Kammerorchester Pforzheim unter Johannes Moesus erweist sich denn auch als ein exzellenter Partner auf Augenhöhe. Großes Lob für die liebevoll realisierten Bläsersoli. Die Klangtechnik bildet das Geschehen optimal ab. Die Werke selbst sind keinesfalls uninteressanter als die ersten beiden Beethoven-Konzerte und stehen stilistisch in deren Nähe. Klare Empfehlung für eine Einspielung, die mit ihrer guten Laune Licht in dunkle Zeiten bringt!“          

Künstlerische Qualität / Klangqualität / Gesamteindruck: jeweils 10 von 10 Punkten

Thomas Baack in Klassik heute, April 2021

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