Louis Schwizgebel, Klavier

Douglas Bostock, Leitung

Louis Schwizgebel, Klavier

Vorbilder

Programm

Malcolm Arnold (1921-2006)

Sinfonietta Nr. 3 op. 81

Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)

Klavierkonzert Nr. 12 A-Dur KV 414

Albert Roussel (1869-1937)

Sinfonietta für Streichorchester op. 52

Joseph Haydn (1732-1809)

Sinfonie Nr. 83 g-Moll „La Poule“

3. Abonnementkonzert

Dass von der Musik der großen Klassiker eine große Faszination ausgeht, wird in diesem Konzert nicht nur durch die Werke Mozarts und Haydns unter Beweis gestellt, sondern auch durch die Kompositionen von Malcolm Arnold und Albert Roussel, die im 20. Jahrhundert entstanden.

Sie erzählen von der Begeisterung, die die Klassik in ihren Schöpfern ausgelöst hat und sind klangvolles Beispiel dafür, dass die Spezialitäten der Klassik – Leichtigkeit einerseits und metrische Stabilität andererseits, klare Strukturgestaltung und lebendige Rhythmik, Vitalität und ausgefeilte melodische Themengestaltung – auch über hundert Jahre später noch zur Nachahmung taugen – natürlich in ganz neuem Gewand!

Arnolds und Roussels Sinfonietten sind schlicht Meisterwerke des sogenannten Neoklassizismus und können sich in jeder Hinsicht mit der „Original-Klassik“auf Augenhöhe messen. Diese ist vertreten durch das wunderbare A-Dur Klavierkonzert KV 414 von Wolfgang Amadeus Mozarts, das Mozart selbst als „brilliant – angenehm in den Ohren – natürlich ohne in s Leere zu fallen“ klassifiziert. Und den klassischen Schluss des Konzertes bildet Haydns Pariser Sinfonie „La Poule“, die zum Exzentrischsten und Witzigsten, dabei auch Bizarrsten gehört, was Haydn geschrieben hat- womit sie sich gerade dem ebenfalls gerne skurrilen Malcolm Arnold empfohlen haben mag.

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