Friedemann Breuninger, Konzertmeister und Leitung

Ungerer Werkchor

Wahrzeichen: der Turm der Stadtkirche Pforzheim

Weihnachtliches Benefizkonzert für „Menschen in Not“ – AUSVERKAUFT!

Eigentlich sollte es eine Weihnachtsaktion werden, als die Pforzheimer Zeitung Anfang der Neunziger Jahre ihre Leser dazu aufrief, für Menschen in Not zu spenden. Doch die Spenden flossen weiter über das ganze Jahr, und so wurde aus „Menschen in Not“ ein Verein. Bis heute kamen durch Spenden und Benefizaktionen eine Million Euro zusammen. Mit dem Geld wird Menschen aus der Region geholfen, die in Not sind – schnell und unbürokratisch. Der Erlös dieses Benefizkonzertes kommt der PZ-Hilfsaktion „Menschen in Not“ zugute.

Als einen Höhepunkt in der Chorgeschichte bezeichnet Bernhard Kleile, Chorleiter des Ungerer-Werkchores, das Chorkonzert unter der Mitwirkung des Südwestdeutschen Kammerorchesters Pforzheim. Ins Leben gerufen wurde der weithin bekannte Männerchor im Jahre 1957 als Werkchor der 1895 geründeten Pforzheimer Maschinenfabrik Karl Friedrich Ungerer. Die anfänglich 30 Chormitglieder waren alle aktive Mitarbeiter in der Firma und wurden vom Unternehmen einmal in der Woche für eine Stunde für die Singprobe freigestellt. Heute ist der Ungerer Werkchor ein auch im Benefizbereich sehr engagierter, selbständiger Männerchor mit derzeit 59 aktiven Sängern. Das Repertoire umfasst hauptsächlich traditionelles deutsches Liedgut von Friedrich Silcher über Schubert und Beethoven bis hin zu Volks- und Weinliedern sowie geistlichen Gesängen und Weihnachtsliedern.

Auf dem Programm stehen u.a. folgende Werke:

Georg Friedrich Händel: Tochter Zion (Männerchor und Orgel), Johann Stamitz: Sinfonie A-Dur (Orchester), Charles Gounod / Johann Sebastian Bach: Ave Maria (Tenor und Orchester), Engel haben Himmelslieder (Männerchor und Orchester),  Peter Tschaikowsky: „Dezember“ aus den „Jahreszeiten“ (Orchester), Michael Praetorius: Es ist ein Ros‘ entsprungen (Männerchor und Orchester), Hermann Ophoven: Stille Nacht (Männerchor, Orgel, Orchester und Publikum)

 

In Zusammenarbeit mit:

Pforzheimer Zeitung

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