Oratorienchor Pforzheim

Der Oratorienchor Pforzheim (Foto: Markus Geldhauser)

Rolf Schweizer: Requiem 23. Februar 1945

Programm

Rolf Schweizer (1936-2016)

Requiem 23. Februar 1945 - für Tote und Lebende

 

Rolf Schweizer wirkte von 1966 an bis zu seinem Ruhestand 2001 als Bezirkskantor und Kirchenmusikdirektor in Pforzheim. Der in Emmendingen aufgewachsene Musiker und Komponist war seinerzeit eine der prägendsten Persönlichkeiten im Bereich der Kirchenmusik. Von der Stadt Pforzheim und anderen Institutionen und Organisationen erhielt der begnadete Musiker viele Auszeichnungen: So erhielt er 1991 den Ehrenring der Stadt Pforzheim und wurde 1998 zum Ehrenbürger ernannt. Das Land Baden-Württemberg verlieh ihm 1984 durch Ministerpräsident Lothar Späth den Titel Professor.

Das „Requiem 23. Februar 1945 – für Tote und Lebende“ wurde bisher in den Jahren 1995 und 2000 unter der Leitung von Rolf Schweizer selbst aufgeführt. Das Kommunale Kino zeigte einen Filmmitschnitt hierzu in den vergangenen Jahren im Vorfeld des Gedenktages.

Nun wird das Werk als Kooperation mehrerer Kulturträger gemeinsam mit der heranwachsenden Generation neu inszeniert. Dabei spielen Themen wie Frieden, Versöhnung und Toleranz eine große Rolle. „Ich freue mich sehr, dass wir nach so langer Zeit endlich dieses Werk wieder aufführen können. Es ist nach wie vor sehr eindrücklich und hat eine enorme Aktualität“, so Kirchenmusikdirektorin Heike Hastedt, die Gesamtleiterin und Dirigentin der beiden Aufführungen am 21. und am 23. Februar.

– eine Veranstaltung des Kulturamtes der Stadt Pforzheim in Kooperation mit dem Evangelischen Stadt- und Bezirkskantorat Pforzheim, Oratorienchor, Motettenchor, Jugendkantorei und Bachorchester, dem Südwestdeutschen Kammerorchester Pforzheim und weiteren Partnern –

 

 

 

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