Wataru Hisasue, Klavier

Portrait Georg Mais, Dirigent

Georg Mais, Leitung

Auftritt des Kammerorchesters in Ravensburg

Das Kammerorchester beim Int. Violinfestival junger Meister 2016, hier im Konzerthaus Ravensburg (Foto: Simon Dolacek)

Neujahrskonzert: „Wunderkinder“

Programm

Franz Schubert (1797-1828)

Ouvertüre c-Moll D 8

Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)

Konzert für Klavier und Orchester Es-Dur KV 449

Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847)

Sinfonia Nr.12 g-Moll

Leopold Mozart (1719-1787)

Sinfonie F-Dur F. 5

 

Bereits zum dritten Mal ist das Kammerorchester auf Einladung der Südwestdeutschen Mozart-Gesellschaft zum Neujahrskonzert im prachtvollen Konzerthaus Ravensburg zu Gast.

Mit Mozart und Mendelssohn sind zwei der wohl berühmtesten Wunderkinder der Musikgeschichte im Programm des Neujahrskonzertes vertreten. Mendelssohn schrieb seine Sinfonie Nr. 12 im Alter von nur zwölf Jahren. Schubert komponierte seine Ouvertüre c-moll mit 14 Jahren. Er selbst beschrieb das Werk als ein »Wunder« mit allen Merkmalen, die die Handschrift des großen Schuberts für alle Zukunft ausmachen sollten.

Anlässlich des 300. Geburtstags des Wunderkind-Vaters Leopold Mozart erklingt seine Sinfonie F-Dur. Wolfgang Amadeus Mozart schrieb sein Klavierkonzert KV 449 im Jahr 1784 für seine Schülerin Babette Ployer, die er für talentiert genug hielt, dieses anspruchsvolle Werk zu spielen. In Ravensburger Neujahrskonzert ist es von dem erst 24-jährigen Pianisten Wataru Hisasue gemeinsam mit dem Südwestdeutschen Kammerorchester Pforzheim zu hören. Hisasue gehört zu den großen Hoffnungen der zukünftigen internationalen Pianistengeneration. Der in Kyoto in Japan geborene Musiker studierte in seinem Heimatland, ehe er in der Meisterklasse von Gilead Mishory an der Freiburger Musikhochschule aufgenommen wurde. Den Durchbruch schaffte der junge Künstler mit dem 1. Preis beim Mendelssohn Wettbewerb Berlin« dem Deutschen Pianistenpreis und als Preisträger des Internationalen ARD-Musikwettbewerbs.

„Beethovens „Appassionata“ wurde in der Interpretation des japanischen Pianisten Wataru Hisasue zum Geniestreich. Frenetischer Applaus und Bravo!-Rufe.“ (Dieter Leder im SÜDKURIER vom 17.10.2017)

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