Mikael Samsonov, Violoncello

Michael Ewers, Konzertmeister und Leitung

 

Klingender Abschied von „Musik für die Erde“ – Sonderkonzert

Programm

Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847)

Nocturne aus "Ein Sommernachtstraum"

Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847)

„Lied ohne Worte“ op. 109 für Violoncello und Orchester

Gioacchino Rossini (1792-1868)

"Une Larme" für Violoncello und Orchester

Peter Tschaikowsky (1840-1893)

Serenade C-Dur op. 48

 

Auf dem Programm der heutigen, letzten Veranstaltung der Initiative „Musik für die Erde e.V.“ steht unter anderem Peter Tschaikowskys berühmte Streicherserenade op. 48. Sie riss bereits die Kritiker der ersten Aufführungen im Jahr 1880 zu emphatischen Begeisterungsstürmen hin, da dem Komponisten das Kunststück gelang, aus schlichten, volkstümlichen Melodien immer neue Themen und Klangwelten zu schaffen. Tschaikowsky trat den Beweis an, dass man trotz der reinen Streicherbesetzung durch die differenzierte Behandlung der verschiedenen Streichinstrumente einen erstaunlichen klanglichen Farbenreichtum zaubern kann.

Unter der Leitung von Konzertmeister Michael Ewers stehen daneben Orchesterwerke weiterer berühmter Meister auf dem Programm, darunter Mendelssohns Nocturne aus dem „Sommernachtstraum“. In zwei Werken von Gioacchino Rossini (Une Larme) und wiederum Mendelssohn (Lied ohne Worte op. 105) tritt das Violoncello als Soloinstrument hinzu. Gespielt wird es von dem jungen russischen Cellisten Mikael Samsonov, der an der Londoner Guildhall School und bei Natalia Gutman an der Musikhochschule Stuttgart studierte und mit Preisen bei zahlreichen internationalen Wettbewerben ausgezeichnet wurde.

„Cellist Mikael Samsonov spielte sich in die Herzen der begeisterten Zuhörer (…). Seine draufgängerische Frische und seine sportiv-manuelle Präzision, mit der in virtuoser Rasanz aus dem Handgelenk geschüttelte Skalen auf Griffbrett und Saiten bewältigt wurden, waren geradezu sensationell.“  (Eckehard Uhlig in der PFORZHEIMER ZEITUNG vom 18.09.2018)

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