Lions Sommerkonzert: Jazz trifft Klassik!
Sa, 15. Juli 2023, 19:30 Uhr
PFORZHEIM, Reuchlinhaus (Schmuckmuseum), Innenhof Open Air, Jahnstraße 42
Wegen der guten Wetterprognose findet das Konzert wie geplant im Innenhof des Reuchlinhauses statt. Wir halten aber in jedem Fall kostenfreie Regen-Ponchos für Sie bereit.
Eintritt: 39,50 € (freie Platzwahl!) - Abendkasse und Einlass ab 18.30 Uhr
Interpreten
STUDNITZKY Trio
Sebastian Studnitzky, Trompete & Klavier / Paul Kleber, Bass / Eckart Strohmer, Schlagzeug
Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim
Sebastian Tewinkel
Leitung
STUDNITZKY Trio, Sebastian Studnitzky, Trompete & Klavier / Paul Kleber, Bass / Eckart Strohmer, Schlagzeug
Schon immer war Sebastian Studnitzky als Wanderer zwischen den Welten von Jazz, Klassik und Elektro unterwegs. Mit „MEMENTO“, dem Programm, das er mit seinem Trio und dem Südwestdeutschen Kammerorchester Pforzheim auch auf CD einspielte, brachte er seine Vielseitigkeit eindrucksvoll auf den Punkt. Bei seiner ungewöhnlichen Musik erscheint kein Ton zu viel. Sie ist detailliert, minimalistisch, transparent, dabei von großer emotionaler Tiefe, und setzt sich wohltuend vom gängigen Klassik-Jazz-Crossover ab.
Nach dem Studium von Trompete und Klavier am Fachbereich Jazz & Pop an der Musikhochschule Stuttgart ging der gebürtige Neuenbürger in die USA und studierte dort am renommierten Berklee College of Music in Boston auch Filmmusik. Inzwischen ist er mit anderen Jazzgrößen auf Festivals und in Clubs weltweit präsent, initiierte als musikalischer Leiter mit „XJAZZ“ aus dem Stand mal eben das größte Jazzfestival Berlins und lehrt seit 2014 auch noch als Professor an der Musikhochschule Dresden.
Sebastian Tewinkel, Leitung
Sebastian Tewinkel studierte zunächst Schulmusik in Hannover und anschließend Dirigieren bei Thomas Ungar an der Stuttgarter Musikhochschule. Anschließend gewann er gleich zwei wichtige Wettbewerbe: im Jahr 2000 erhielt er den 1. (und einzigen vergebenen) Preis beim Internationalen Dirigierwettbewerb der Stiftung Fundação Oriente in Lissabon und 2001 den Bad Homburger Dirigentenpreis. Sebastian Tewinkel stand als Gast für Konzerte, CD- und Rundfunkproduktionen am Pult zahlreicher Orchester, darunter das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, die Bamberger Symphoniker, die Münchner Philharmoniker, sowie das Radio-Sinfonieorchester Stuttgart, das Orquestra Metropolitana Lissabon, das St. Petersburg Academic Symphony Orchestra, Hamatsu Philharmonic und das Iceland Symphony Orchestra. Von 2002 bis 2013 wirkte Sebastian Tewinkel als Chefdirigent des Südwestdeutschen Kammerorchesters Pforzheim und von 2009 bis 2015 der Kammerphilharmonie Graubünden in Chur, seit 2010 ist er ausserdem Professor an der Musikhochschule Trossingen. 2012 erhielt er den Echo-Klassik für die Sony Classical-Produktion von Cellokonzerten von Dvorak und Saint-Saens mit Maximilian Hornung und den Bamberger Symphonikern. Seit der Saison 2015/16 ist Sebastian Tewinkel Generalmusikdirektor und Chefdirigent der Neubrandenburger Philharmonie und seit September 2019 zusätzlich Künstlerischer Leiter des Bayerischen Kammerorchesters mit Sitz in Bad Brückenau.
Programm
Sebastian Studnitzky
Breath / Margolina / Waves / Memento / High u.a. für Jazz-Trio und Orchester
Anton Arensky
Variationen über ein Thema von Tschaikowsky für Orchester
Béla Bartók
Rumänische Volkstänze für Orchester
u.a.
Benefizkonzert des Lions Clubs Pforzheim-Enz zugunsten der "Pforzheimer Tafel"
Mit „Jazz trifft Klassik!“ präsentiert der Lions Club Pforzheim-Enz aus Anlass seines 50-jährigen Bestehens ein besonderes Konzert-Highlight: Das Südwestdeutsche Kammerorchester setzt die erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem aus Neuenbürg stammenden, international bekannten Jazzmusiker Sebastian Studnitzky mit einem neuen Programm fort.
Seinen Ursprung hatte das Projekt im Jahr 2014 und trug reiche Früchte, unter anderem eine gemeinsame CD und Gastspiele beim Internationalen Festival Palatina Jazz und bei den Ludwigsburger Jazztagen. Auf dem Programm steht ein reizvoller Mix aus Stücken für Jazz-Trio (Trompete/Klavier, Schlagzeug und Kontrabass) und Kammerorchester aus der Feder von Sebastian Studnitzky, aber auch einige „Soli“ des Trios und des Orchesters.
Schon immer war Sebastian Studnitzky als Wanderer zwischen den Welten von Jazz, Klassik und Elektro unterwegs. Bei seiner ungewöhnlichen Musik erscheint kein Ton zu viel. Sie ist detailliert, minimalistisch, transparent, dabei von großer emotionaler Tiefe, und setzt sich wohltuend vom gängigen Klassik-Jazz-Crossover ab. Als Gastdirigent kehrt für „Jazz trifft Klassik“ Sebastian Tewinkel nach Pforzheim zurück. Der ehemalige Chefdirigent des Kammerorchesters hatte die Zusammenarbeit mit Sebastian Studnitzky initiiert und leitet auch dieses Jubiläumskonzert.
Kooperationspartner dieses Konzertes sind der Kultursommer Nordschwarzwald und das Werkstadt-Festival des Pforzheimer Kulturamts – mit freundlicher Unterstützung der PFORZHEIMER ZEITUNG und der Baugenossenschaft Arlinger.