Portrait der Sopranistin Hanna Ramminger, Foto: Malte Schwarz

Hanna Ramminger, Sopran

Portrait Simon Höfele, Trompete

Simon Höfele, Trompete

Ciaran McAuley, Leitung

Ciarán McAuley, Leitung

Portrait Simon Höfele, Trompete

Simon Höfele, Trompete

Konzert

Programm

Wolfgang Amadeus Mozart

Divertimento KV 137 B-Dur

Johann Friedrich Fasch

Konzert für Trompete, Streicher und B.c. D-Dur

Alessandro Marcello

Georg Friedrich Händel

Georg Philipp Telemann

Ouvertüre des Nations Anciennes et Modernes

u.a.

Bad Homburger Schlosskonzerte

Premiere hatten die Bad Homburger Schlosskonzerte im Jahr 2000. Das Konzept war von Anfang an klar definiert. Ein „Orchestra-in-residence“ gastiert die Saison über regelmäßig in der Bad Homburger Schlosskirche. Dirigentin oder Dirigent ist der Gewinner des Bad Homburger Dirigentenpreises, der jährlich stattfand. Farbe bringen ausgewählte Solisten, die der ersten Garde der Newcomer zugerechnet werden. Stilistisch war die Reihe von Anfang an auf eine Mischung der verschiedenen Epochen vom Barock bis zur Avantgarde angelegt.

Fast 50 Konzerte mit großartigen Künstlern fanden in der Zwischenzeit statt. In den vergangenen Spielzeiten ließen sechs verschiedene Kammerorchester, mehr als 50 Solisten und vor allem die Dirigentinnen und Dirigenten, die in Bad Homburg bzw. von 2006 an beim Deutschen Dirigentenpreis in Berlin ausgezeichnet wurden, viele Konzerte zu großartigen Erlebnissen werden. Über 150 verschiedene Werke haben die Programme abwechslungsreich und interessant gemacht, darunter zahlreiche „Entdeckungen“ außerhalb der ausgetretenen Konzertpfade. Durch die Verknüpfung mit dem Bad Homburger Dirigentenpreis, der bei seiner Gründung einzige Wettbewerb für junge Dirigentinnen und Dirigenten in Deutschland, besaß die Reihe ein außergewöhnliches Merkmal, was ihr von Anfang an hohe Aufmerksamkeit sicherte.

Das Südwestdeutsche Kammerorchester Pforzheim war von Anfang an dabei und  ist in der Saison 2016/17 nun zum fünften Mal als „Orchestra-in-residence“ eingeladen. Durch seine Verbindung mit den Schlosskonzerten und dem Dirigentenpreis war es im Jahr 2001 auf einen Gewinner namens Sebastian Tewinkel aufmerksam geworden, der 2002 zum Künstlerischen Leiter und Chefdirigenten des Kammerorchesters gewählt wurde. Daraus wurde eine 11 Jahre dauernde, künstlerisch fruchtbare Zusammenarbeit. Heute wirkt der ehemalige Bad Homburger Preisträger, der als Gast auch Orchester wie die Münchner Philharmoniker und die Bamberger Symphoniker leitete, als Generalmusikdirektor der Neubrandenburger Philharmonie und als Professor an der Hochschule für Musik in Trossingen.

In Zusammenarbeit mit:

Bad Homburger Schlosskonzerte

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