Stamitz: Darmstädter Sinfonienneu

spritzige Musik der Mannheimer Schule

Johann Stamitz (1717-1757)

Sinfonia in A-Dur

Sinfonia in D-Dur (D 21)

Sinfonia in G-Dur (G 8)

Sinfonia in D-Dur (D 23)

sinfonia in D-Dur (D 24)

Sinfonia in B-Dur (B 4)

 

Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim

Timo Handschuh, Leitung

 

Der Name Johann Stamitz ist so unlösbar mit der epochalen »Mannheimer Schule« verbunden, dass der Titel unserer aktuellen Produktion wie ein Druckfehler erscheinen könnte. Tatsächlich aber ist an den »Darmstädter Sinfonien« des böhmischen Musikers nichts verkehrt, da ihr Name lediglich den Aufbewahrungsort des Materials bezeichnet, für dessen Herstellung seinerzeit Christoph Graupner, der Kapellmeister der Darmstädter Hofkapelle, gesorgt hatte. Wo und genau wann Stamitz die spritzige, konzise und innovative Musik geschrieben hat, lässt sich nicht bestimmen; es besteht jedoch nicht der geringste Zweifel daran, dass uns die Kompositionen in die frühesten Kindheitsjahre einer Gattung zurückführen, die bis heute trotz unzähliger Wandlungen ein kreativer Prüfstein geblieben ist. Hinter diesen Mutationen den Geist der ersten symphonischen Stunden zu spüren, ist eine erfrischende Erfahrung: Am Anfang aller Dinge steht noch immer die Kraft der Einfachheit.

 

cpo

Verlags-Nummer: CPO 555 121-2

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