Der Oratorienchor Pforzheim (Foto: Markus Geldhauser)

Requiem von Rolf Schweizer zum 23. Februar

17.02.2020. Am 21. und am 23. Februar führt das Kammerorchester in einem groß angelegten Kooperationsprojekt zum 75-jährigen Gedenken an die Zerstörung Pforzheims Rolf Schweizers „Requiem 23. Februar 1945 – für Tote und Lebende“ auf.

Das Auftragswerk der Stadt Pforzheim zum 50. Jahrestag wurde von dem Kirchenmusiker und Ehrenbürger der Stadt komponiert und war zuletzt im Jahr 2000 zu hören. Für die Neuinszenierung schließen sich nun zahlreiche Kulturträger der Stadt zusammen: die Ensembles an der Stadtkirche Pforzheim – Jugendkantorei, Motettenchor, Bachorchester und Oratorienchor Pforzheim, das Südwestdeutsche Kammerorchesters Pforzheim, die Ballettdirektoren Guido Markowitz und Damian Gmürr vom Theater Pforzheim (szeneische Begleitung), die Schulkooperationspartner des Kulturamtes und der Lichtkünstler Thorsten Bauer von „Urban Screen“. Die Themen Frieden, Versöhnung und Toleranz spielen hier eine große Rolle.

Beide Konzerte sind eine Veranstaltung des Kulturamtes der Stadt Pforzheim, die Gesamtleitung liegt in den Händen von Kirchenmusikdirektorin Heike Hastedt.

Rolf Schweizer wirkte von 1966 bis  2001 als Bezirkskantor und Kirchenmusikdirektor in Pforzheim. Der in Emmendingen aufgewachsene Musiker und Komponist war seinerzeit eine der prägendsten Persönlichkeiten im Bereich der Kirchenmusik. Von der Stadt Pforzheim und anderen Institutionen und Organisationen erhielt der begnadete Musiker viele Auszeichnungen: 1991 den Ehrenring der Stadt Pforzheim, 1998 die Ehrenbürgerschaft, Das Land Baden-Württemberg verlieh ihm 1984 den Titel Professor.

WEITERE INFORMATIONEN und Ticketbestellung

 

Zum Seitenanfang