Douglas Bostock, Leitung

Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim

 

ÜberBrücken

Programm

Claudio Monteverdi (1567-1643)

Orfeo. Sinfonie e Ritornelli

Henry Purcell (1659-1695)

The Gordian Knot Untied

Georg Philipp Telemann (1681-1767)

Don Quichotte Suite TWV 55:G10

Georg Friedrich Händel (1685-1759)

Concerto grosso d-Moll op. 6/10 HWV 328

Jean Baptiste Lully (1632-1687)

Le triomphe de l'amour - Ballettsuite

4. Abonnementkonzert

Vor über 100 Jahren begann eine beispiellose Renaissance des Barock – Komponisten wurden wiederentdeckt, alte Handschriften neu verlegt, barocke Werke bearbeitet – und heftige Debatten ausgefochten, wie „wahrer Barock“ zu klingen habe.

Dabei entwickelte sich das „richtige“ Klangbild immer weiter bis zur heutigen „historischen Aufführungspraxis“. Trotzdem weiß man auch heute nicht, wie barocke Musik ursprünglich geklungen hat. Und so unternimmt dieses Programm den spannenden Versuch zu rekapitulieren, wie denn die verschiedenen Brillen, durch die jeweils gelesen, gehört und gefühlt wurde, „alte“ Musik gedeutet haben. Dabei helfen die Orfeo. Sinfonie e Ritornelli des unsterblichen Claudio Monteverdi – gehört durch seinen Bearbeiter und Gesamt-Herausgeber Gian Francesco Malipiero.

Wir hören Purcells Suite The Gordian Knot untied, gefärbt durch Gustav Holsts Klangvorstellung, und Telemanns Suite Don Quichotte nach Art des Streicherpapstes Gustav Lenzewski.

Händel und ein Concerto grosso darf nicht fehlen und zum Schluss gibt es mit Lullys Ballettsuite Le triomphe de l’amour in der Bearbeitung des früheren Leiters des Südwestdeutschen Kammerorchesters Pforzheim Paul Angerer noch eigene Orchestergeschichte gratis dazu.

Zum Seitenanfang