Liza Fediukova, Violine

Ágnes Langer, Violine

Nazanin Aghakhani, Leitung und Moderation

Hans Kunstovny, Komponist

Nazanin Aghakhani, Dirigentin

Sonderkonzert im PZ-Forum – HEUTE! Nur noch wenige Restkarten

Programm

Moritz Moszkowski (1854-1925)

Suite op. 71 für zwei Violinen und Streichorchester (Bearbeitung von KUNSTOVNY Hans) - Solistinnen: Liza Fediukova, Ágnes Langer

KUNSTOVNY Hans (*1947)

Adagissimo für Violine und Streichorchester. "Eine Melodie muss vergehen, um sein zu können." - Solistin: Liza Fediukova

"... Und faehrest ueber Welt und ueber Himmel hin" für Solovioline und Streichorchester - Solistin: Àgnes Langer

"Krivo" für Streichorchester mit obligater Violine solo - Solo: Michael Ewers

„Eine Melodie muss vergehn, um sein zu können“ - zum 75. Geburtstag des Komponisten Hans Kunstovny

„Eine Melodie muss vergehn, um sein zu können“: Unter diesem Motto steht das Sonderkonzert  im PZ-Forum der PFORZHEIMER ZEITUNG. Es handelt sich dabei um den Titel eines Werks für Violine und Streichorchester des Komponisten Hans Kunstovny, der dem Publikum als ehemaliger Solo-Kontrabassist des „Südwestdeutschen“ noch wohlbekannt ist.

Von 1977 bis zu seinem Ruhestand 2010 bildete er das instrumentale Fundament des Ensembles und schuf in dieser Zeit unzählige Arrangements, aber auch ein umfangreiches eigenes kompositorisches Werk. Seine Stücke wurden aber beileibe nicht nur vom Kammerorchester uraufgeführt, sondern wurden mehrfach bei Wettbewerben und Festivals ausgezeichnet und erlebten Aufführungen in ganz Europa und besonders in Japan. Heute lebt der vielseitige Musiker wieder in Wien und ist weiter musikalisch und kompositorisch aktiv.

Das Kammerorchester ehrt Hans Kunstovny aus Anlass seines 75. Geburtages, den er im Sommer feierte, mit diesem Sonderkonzert im PZ-Forum. Geleitet wird es von der Dirigentin Nazanin Aghakhani, der Kunstovny bereits durch frühere Projekte verbunden ist. Die gebürtige Wienerin mit persischen Wurzeln war im Jahr 2010 die erste Frau, die jemals im Iran dirigierte (Tehran Symphony Orchestra) und im Juni 2022 die erste nach rund 100 Jahren, die am Pult der Wiener Symphoniker stand.

Nazanin Aghakhani sieht es als Mission, Brücken zwischen altem und neuem Repertoire zu bauen und wird das Programm auch moderieren. Nach dem Auftakt mit der Suite op. 71 von Moritz Moszkowski – einem herausragenden Komponisten des späten 19. Jahrhunderts – erklingen Werke von Hans Kunstovny, die neben dem ganzen Ausschöpfen des Streicherklangs die Kombination des Orchesters mit Soloinstrumenten in den Vordergrund stellen. Mitwirkende sind daher auch die beiden jungen Violin-Solistinnen Liza Fediukova und Àgnes Langer sowie im Finalstück „Krivo“ mit dem oligaten Violin-Solopart auch Konzertmeister Michael Ewers.

CD-TIPP: Hans Kunstovnys schuf unter dem eigenen Titel „Swinnerton’s Dream“ eine Streicherfassung der berühmten Orgel-Sonate von Edward Elgar. Chefdirigent Douglas Bostock wählte sie für die erste Aufnahme der CD-Reihe „British Music for Strings“ aus, die im Online-Shop des Kammerorchesters zum Sonderpreis erhältlich ist.

Hans Kunstovny, Komponist und Kontrabassist (Foto: Uta Süße-Krause)

Nazanin Aghakhani, Leitung und Moderation

 

In Zusammenarbeit mit

Pforzheimer Zeitung

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