Musik verbindet Europa: Konzertmatinée
So, 13. Januar 2019, 10:30 Uhr
PFORZHEIM, Stadtmuseum Pforzheim, St. Martinskirche Brötzingen, Westliche Karl-Friedrich-Straße 243
Eintritt: 19,- Euro, ermäßigt 16,- Euro zzgl. Vorverkaufsgebühr
Freie Platzwahl - Bitte beachten Sie, dass einige Plätze keine oder nur eingeschränkte Sicht auf die Künstler ermöglichen
Tageskasse (falls Restkarten verfügbar) und Einlass: ab 10.00 Uhr
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Interpreten
Friedemann Breuninger
Violine
Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim
Timo Handschuh
Leitung
Friedemann Breuninger, Violine
Friedemann Breuninger, ausgebildet in Saarbrücken, Chicago und Bloomington/USA, wirkt als Konzertmeister beim Südwestdeutschen Kammerorchester Pforzheim, aber u.a. auch beim Orquestra Cuidad de Granada und bei „Le Concert Olympique“ Antwerpen. Daneben ist er als Solist und Kammermusiker aktiv.
Timo Handschuh, Leitung
Timo Handschuh, in Lahr im Schwarzwald geboren, war von 2013 bis 2019 Chefdirigent und Künstlerischer Leiter des Südwestdeutschen Kammerorchesters Pforzheim. In dieser Zeit entstanden auch zahlreiche CD-Neuproduktionen, darunter eine Reihe von Ersteinspielungen. Als Gastdirigent ist er dem Kammerorchester weiterhin verbunden. Ausgebildet an der renommierten Staatsoper Stuttgart, durchlief er dort alle Stationen vom Korrepetitor und Assistenten des damaligen GMD Manfred Honeck bis zum Kapellmeister. Er leitete in über 120 Vorstellungen große Opern wie Der Freischütz, Aida, Madama Butterfly, Lohengrin, Eugen Onegin und Der Rosenkavalier und ist dem Haus ebenfalls als Gast weiterhin verbunden. Darüber hinaus steht Timo Handschuh am Pult namhafter deutscher Sinfonie- und Kammerorchester. In seiner Zeit als Generalmusikdirektor am Theater Ulm (2011-2021) dirigierte er das Philharmonische Orchester auch in Abonnement- und Sonderkonzerten mit großer sinfonischer Literatur.
Zur Ausstellung "Eines Freundes Freund zu sein - Pforzheim und seine Partnerstädte" im Stadtmuseum Pforzheim
Pforzheim / Deutschland. Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847): Sinfonia Nr. 10 h-Moll
Saint-Maur-des-Fossés / Frankreich. Georges Bizet (1838-1875): Nocturne (Blindekuh) aus: Jeux d’enfants (Kinderspiele)
Tschenstochau / Polen. Fryderik Chopin (1810-1849): Valse E-Dur op. post.
Gernika, Baskenland / Spanien. Pablo de Sarasate (1844-1908): Romanza andaluza für Violine und Streicher
Osijek / Kroatien. Luka Sorkocevic (1734-1789): Andante aus der Sinfonie D-Dur Nr. 3
Györ, Moson, Sopron / Ungarn. Béla Bartók (1881-1945): Rumänische Volkstänze
Nevsehir / Türkei. Ulvi Cemal Erkin (1906-1972): Allegro aus der Sinfonietta
Vicenza / Italien. Giacomo Puccini (1858-1924): “Crisantemi”
Irkutsk / Russland. Peter Iljitsch Tschaikowsky (1840-1893): “Souvenir d’un lieu cher“ op. 42/1 für Violine und Streicher
Europa. Johannes Brahms (1833-1897): Ungarischer Tanz Nr. 1 g-Moll
Die Stadt Pforzheim pflegt seit 1989 acht offizielle Städtepartnerschaften und trägt so mit ihren Bürgerinnen und Bürgern zur internationalen Verständigung bei.
Die Städtepartnerschaften tragen maßgeblich zur Annäherung und zum besseren Verstehen der Bürgerinnen und Bürger der Partnerstädte bei. Sie erfüllen den Prozess des Zusammenwachsens mit Leben. Es werden Anlässe geschaffen, mehr über Kultur und Alltag unserer Nachbarn herauszufinden, Erfahrungen auszutauschen, in den Dialog zu treten und sich zu verstehen. Im Lauf der Jahre sind über die Städtepartnerschaften enge Beziehungen und Freundschaften gewachsen, was auch im freundschaftlichen Miteinander in weltpolitisch angespannten Situationen seinen Ausdruck findet.
Die in Kooperation zwischen dem Geschäftsbereich Kommunikation und Internationales der Stadt Pforzheim mit dem Kulturamt erarbeitetete Ausstellung im Stadtmuseum Pforzheim dokumentiert die gelebte Freundschaft in Europa auf eindrückliche Weise.
Aus Anlass dieser Ausstellung und des Besuchs der Delegationen aus den Partnerstädten beim städtischen Neujahrsempfang am Vortag gestaltet das Kammerorchester eine Konzertmatinée. Chefdirigent Timo Handschuh präsentiert Musik aus den acht Ländern der Pforzheimer Partnerstädte, die zugleich die Vielfalt und das gemeinsame Kulturerbe Europas widerspiegelt.
Vernissage der Ausstellung „Eines Freundes Freund zu sein“: Sonntag, 21.10.2018, Beginn: 11:30 Uhr, Dauer der Ausstellung: bis 03.03.2019. Öffnungszeiten: Mittwoch und Donnerstag 14–17 Uhr, Sonntag und Feiertag 10–17 Uhr.
In Zusammenarbeit mit:
Kulturamt der Stadt Pforzheim