Tamaki Kawakubo, Violine

Portrait Timo Handschuh, Leitung

Timo Handschuh, Leitung

Tamaki Kawakubo, Violine (Foto: Yuji Hori)

Mediterran

Programm

Albert Roussel (1869-1937)

Sinfonietta op. 51

Camille Saint-Saens (1835-1921)

Introduktion und Rondo capriccioso für Violine und Orchester

Jules Massenet (1842-1912)

Le dernier sommeil de la Vierge

Camille Saint-Saens

Havanaise op. 83 für Violine und Orchester

Ottorino Respighi (1879-1936)

Pastorale

Ermanno Wolf-Ferrari (1876-1948)

Serenade Es-Dur

3. Abonnementkonzert

Großes romantisches Virtuosentum, hinreißende spätromantische Klangmalerei, üppige „schein-barocke“ Klänge und Ausblicke auf eine eigenwillige Zukunft – so weit ist der Bogen dieses Konzertes gespannt, das Musik aus der Zeit zwischen 1860 und 1930 beinhaltet. Es vereint bestens bekannte Highlights des Klassikrepertoires mit besonderen Delikatessen jenseits der Hitlisten.

So können sich die Hörer dieses Konzertes im Wiederhören von Saint-Saëns` glutvoller „Havanaise“ oder brillanter „Introduktion und Rondo Capriccioso“  auf den Genuss allerhöchsten Violinvirtuosentums ebenso freuen wie bei Jules Massenets „Le dernier sommeil“ auf die Entfaltung allerinnigster Streicherklänge. In Respighis „Pastorale“ wird ihnen eine lustvolle und opulente Rückschau auf den großen Barockkomponisten Tartini gewährt.

Gerahmt werden all diese musikalischen Besonderheiten von zwei kleinen Sinfonien: Die „Sinfonietta“ von Albert Roussel reiht sich mit Klangwitz und offenen Farbspielen bestens ein in die Werke der großen jungen französischen Komponisten der 1920er Jahre, die Serenade von Ermanno Wolf-Ferrari stellt unter Beweis, wie leicht ein großartiger Opernkönner auch aus reiner Streichermusik lebendige Bühnenbilder und -szenerien zaubern kann.

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