Guten Morgen Österreich
Di, 3. März 2020, 06:10 Uhr
ÖSTERREICHISCHER RUNDFUNK - Ö1
Interpreten
Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim
Johannes Moesus
Leitung
Johannes Moesus, Leitung
Johannes Moesus hat sich besonders als Spezialist für die Sinfonik des 18. und 19. Jahrhunderts und als musikalischer Entdecker mit Faible für bekannte und unbekannte Klassiker große Anerkennung erworben. Nach Studienjahren an den Musikhochschulen von Hannover, Frankfurt und Wien bei Karl Österreicher und Franco Ferrara arbeitete er mit namhaften nationalen und internationalen Orchestern zusammen, darunter das Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR, das Rundfunkorchester des Bayerischen Rundfunks, das Berner Symphonie-Orchester, das Spanische Nationalorchester Madrid und zahlreiche Kammerorchester wie das Zürcher und das Stuttgarter Kammerorchester.
Sein breitgespanntes und farbiges Repertoire spiegelt sich in seiner stetig anwachsenden Diskographie wider. Werke von Rosetti, Mozart, Haydn, Hertel, Graf, Pleyel, Vanhal, Beecke, Witt, Winter, Woelfl, Hoffmeister, Goepfert, Cavallini, Kalliwoda, Rossini und Reinecke - darunter zahlreiche Weltersteinspielungen - sind unter seiner Leitung bei den Labels cpo, MDG, Ars, Arte Nova, Orfeo und Tacet erschienen. Von 2012 bis 2019 war Johannes Moesus Chefdirigent des Bayerischen Kammerorchesters mit Residenz in Bad Brückenau, dessen Ehrendirigent er nun ist. Dem Südwestdeutschen Kammerorchester ist er seit vielen Jahren durch zahlreiche Konzerte und CD-Produktionen verbunden.
Programm
Antonio Rosetti (1750-1792)
Symphonie in Es-Dur, Murray A29: I: Allegro molto
Bestellen Sie die CD mit dem in der Sendung ausgestrahlten Werk zum Sonderpreis direkt im Online-Shop des Kammerorchesters: Antonio Rosetti, Sinfonie Nr. 1 C-Dur
EMPFEHLUNG „Klassik heute“ vom 26.06.2017: je 10 von 10 Punkten in allen drei Kategorien (Künstlerische Qualität / Klangqualität / Gesamteindruck): „Ein ganz vorzüglicher Eindruck, der sich von Satz zu Satz verstärkt, in einen Unterhaltungswert von beachtlichen Graden mündet (…). Sehr gelungen!“