Portrait von László Fenyö, Cello

László Fenyö, Violoncello

Portrait von László Fenyö, Cello

László Fenyö, Cello, Foto: Marco Borggreve

Auf zur Klassik!

Programm

Antonio Vivaldi (1678-1741)

Sinfonia Nr. 2 für Streicher und B.c. G-Dur RV 146

Antonio Vivaldi

Konzert G-Dur für Violoncello, Streicher und B.c. RV 413

Georg Friedrich Händel (1685-1759)

Concerto Grosso d-Moll op. 6 Nr. 7

Antonio Vivaldi

Konzert h-Moll für Violoncello, Streicher und B.c. RV 424

Joseph Haydn (1732-1809)

Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 C-Dur

Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)

Sinfonie G-Dur KV 129

2. Abonnementkonzert

Konzert und Sinfonie – spielerische Leichtigkeit gegen formale Ernsthaftigkeiten? Weit gefehlt! Hier wird klangvoll der Beweis erbracht, dass die Stammbäume von Concerto und Sinfonia durchaus nahe beieinander liegen können.

So schrieb der europäische Großmeister des barocken Konzertes, Antonio Vivaldi, verschiedene Concerti nur für Streichorchester, die er gerne auch „Sinfonie“ nannte: In der G-Dur-Sinfonie entwickelt er feurigen Orchesterklang neben lyrischen Klangblüten. Und welche klanglichen Facetten ihm sonst noch zu eigen sind, kann man bestens in den beiden faszinierenden Cellokonzerten nachspüren. Ein barockes Orchesterkonzert der ganz anderen Art ist das Concerto grosso von Georg Friedrich Händel, in dem die Kunst, aus kleinsten Einheiten sich immer neu wandelnde Phrasen zu spinnen, mit Bravour ausgeführt wird. Auf diesen bestens bestellten Äckern der Tonkunst konnten dann die Meister der Klassik – Haydn in seinem berühmten Cellokonzert in C-Dur und Mozart in seiner frühen G-Dur-Sinfonie KV 129 – ihren eigenen Stil entwickeln: vielgestaltig, unverwechselbar, tiefsinnig  und witzig.

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