Sibylle Mahni, Horn

Portrait Timo Handschuh, Leitung

Timo Handschuh, Leitung

Der Mozart-Saal im Schwetzinger Schloss (Foto: Helmuth Scham)

Jubiläumskonzert 50 Jahre Mozartgesellschaft Schwetzingen

Programm

Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)

Konzert für Horn und Orchester Es-Dur KV 417

Festvortrag Prof. Dr. Jörg Krämer

„Lorenzo Da Ponte – Mozarts Meisterlibrettist“

Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)

Sinfonie D-Dur KV 385 "Haffner-Sinfonie"

 

„Nahezu auf Anhieb beschert die Schwetzinger Mozartgesellschaft den musikfreundlichen Kurpfälzern ein Programm, nach dem sie – so behaupten sie – schon seit Jahren geradezu lechzen. Das Angebot, das die Gesellschaft diesen Musikfreunden unterbreitet, kann schwerlich übertroffen werden. Es stellt ausgesprochene Spitze dar. Ob man den mutigen Verantwortlichen dafür danken sollte? Man sollte sie geradezu bewundern. Ihre Arbeit und ihren strahlenden Optimismus dazu.“ (Schwetzinger Zeitung vom 6. Juni 1969)

Die Gründung der Mozartgesellschaft Schwetzingen vor 50 Jahren war ein bürgerschaftliches Engagement, das der heutige Vorstand weiterführt und am 29. April 2019 mit einem Geburtstagskonzert honoriert. Als Reminiszenz an die anfänglichen Aktivitäten stellen wir das erste Konzert der neugegründeten Gesellschaft nach, das am 6. Juli 1969 im Rokokotheater stattfand. Mozarts Hornkonzert Nr. 2 Es-Dur KV 417 und seine „Haffner-Sinfonie“ KV 385 standen damals auf dem Programmzettel. Interpreten von heute sind die begeisternde Hornistin Sibylle Mahni und das Südwestdeutsche Kammerorchester Pforzheim unter der Leitung seines Chefdirigenten Timo Handschuh, der seit 2013 mit dem für seine außergewöhnliche Homogenität bekannten Klangkörper arbeitet. Die Mozartgesellschaft dankt der Baden-Württemberg Stiftung für die großzügige Förderung dieser Jubiläumsveranstaltung.

Die Referenz an Mozart, den Namensgeber der Gesellschaft, übernimmt Prof. Dr. Jörg Krämer, ein excellenter Kenner der Musik- und Theaterkultur des 17.-19. Jahrhunderts, mit seinem Vortrag „Lorenzo Da Ponte – Mozarts Meisterlibrettist“. Der Vortrag beleuchtet Da Pontes Bedeutung für Mozart, war doch die Zusammenarbeit der beiden ein Glücksfall für die Operngeschichte. Dem Venezianer Lorenzo Da Ponte verdanken wir einige der besten Opernlibrettis, die je geschrieben wurden.

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