Mendelssohn-Transkriptionen von Andreas N. Tarkmann
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847)
arrangiert von Andreas N. Tarkmann
Lieder ohne Worte für Oboe und Streichorchester
Konzert d-Moll für Flöte, Harfe und Streichorchester
Ramón Ortega Quero, Oboe
Anette Maiburg, Flöte
Emmanuel Ceysson, Harfe
Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim
Douglas Bostock, Leitung
ungemein lebendiges Experiment
Zwei meisterhafte Bearbeitungen des „Mozart des 19. Jahrhunderts“, wie Robert Schumann Mendelssohn Bartholdy treffend bezeichnete, sind von Andreas N.Tarkmann hier ungemein inspirierend zu hören:
Die Lieder ohne Worte, ursprünglich kleine Klavier-Preziosen, hat Andres N. Tarkmann zu einer siebensätzigen Suite zusammengestellt, die sowohl die klangliche Ausdruckskraft der Oboe (Ramón Ortega Quero), als auch deren technisch-virtuose Möglichkeiten im Zusammenspiel mit einem Streichorchester (Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim, Leitung: Douglas Bostock) präsentiert.
Das Konzert D-Moll, des nur 14-jährigen Mendelssohn Bartholdy für Geige, Klavier und Streichorchester, das „voller Einfälle und wunderbarer Ideen sprühende“ (Tarkmann) Doppelkonzert, hat Andreas N. Tarkmann auf Flöte (Anette Maiburg) und Harfe (Emmanuel Ceysson) übertragen: Hier wurden „etliche Spielfiguren umgeformt und war des Öfteren ein Stimmentausch notwendig, der das Streichorchester deutlich aufwertet“. (Tarkmann) Der ECHO Klassik Preisträger (2013) und international renommierte Arrangeur Andreas N. Tarkmann nimmt uns mit dieser aktuellen CD-Einspielung mit in das Flair der vollkommenen Frühromantik und ihm ist, ganz im Sinne Mendelssohn Bartholdys „ein ungemein lebendiges Experiment mit den Kompositionstechniken einer großen Konzertform“ gelungen.
Ein Video-Trailer zu der CD-Produktion ist auf YouTube unter den Stichworten „Mendelssohn Tarkmann Transcriptions“ zu sehen.
Coviello Classics
Verlags-Nummer: COV 92408